KONZERT. Da kurvte dieser himmelblaue Ford durch die Lande, fett rosa beschriftet mit NEVER DO WELL. Wo dieses Vehikel auftauchte, verbreiteten sich ­Unruhe und Entzücken. NEVER DO WELL bedeutet Chicago Blues in ­bester „Tom-Sawyer-und-Huckleberry-Finn-Manier“. Nach einer Pause von fast 25 Jahren hat sich die Band 2014 in ihrer legendären Originalbesetzung (Bernie Weber, Stefan Szalay, Michael Wocher, Joe Blocher, Johannes Kremmel und Charlie Müllner) wiedergefunden. Älter, reifer und besser als je zuvor!

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KONZERT | LESUNG. Wenn die Eisblume aufs Vereinsamt kommt, der heilige Hirsch röhrt, der Einsiedler den Heiligen Abend feiert, erzählen Friedrich Dürrenmatt, Robert Gernhardt, der Baron von Zanzenberg und andere seltsame Geschichten. Violine & Mandoline erklingen. Ein literarischer Adventführer packt literarische Geschenke aus. Ulrich Gabriel trägt sie vor. Zwei Engel namens Irma-Maria und Isabella schweben und schwelgen in Tönen. Ein Christbaum packt aus.

Irma-Maria Troy – Gesang, Violine, Gitarre, Mandoline
Isabella Fink – Gesang, Cello, Violine, Mountain Dulcimer
Ulrich Gabriel – Stimme & mehr

Obacht! | Erzähltheater | Buchpräsentation. In Ellas Heimatdorf Terra dreht sich alles ums Radfahren. Jedes Baby kriegt von der Bürgermeisterin ein Fahrrad geschenkt – natürlich jedes eine Sonderanfertigung. So auch Ella. Doch als sie alt genug ist, um Rad fahren zu lernen, bemerkt sie: Ihr Rad hat nur ein Pedal. Das Radfahren – für die anderen Kinder eine Selbstverständlichkeit – wird für sie zur echten Herausforderung.

„Himmelblau“ ist ein Kinderbuch über Toleranz, Anerkennung und Inklusion von Nicole Klocker-Manser, Matthias Köb und Luka Jana Berchtold. Präsentiert wird Ellas Geschichte als Erzähltheater von Verena Dünser und Silke Moosbrugger. Im Anschluss gibt es ein kurzes Gespräch mit den Herausgeber*innen über die Entstehungsgeschichte des Buches und die Motivation hinter dem Projekt.

Hier ein kleiner Zeitplan:
16:00 – 16:30: Erzähltheater Himmelblau
16:30 – 17:00: Gespräch mit den Herausgeber*Innen
17:00 – 19:00: Buchverkauf mit Snacks und Zeit zum Plaudern

Nähere Informationen zu Himmelblau – Verein zur Förderung von Inklusion finden Sie auf der neuen Website: www.himmelblau.co

Anmeldung ist nicht nötig – einfach vorbeikommen!

KONZERT. Der „John Peel Club“ ist eine Coverband aus Vorarlberg. Das klingt verdammt unspannend, aber wer die fünf Jungs hört, dem treibt‘s das Haargel aus der Stoppelfrisur, zerrissene Jeans bekommen noch mehr Risse und plötzlich tanzen alle wieder Pogo. Songs aus der Geburtsstunde des Punk Rock – Ende 70er und Anfang 80er – Raritäten von den Dead Kennedys, Ramones, Cure, Stranglers et cetera. Gespielt wird das Ganze von fünf Rockveteranen der heimischen Musikszene – aber so was von frisch, dass die grauen Haare nur gefärbt sein können.

Gerd Pröll alias “Karel” – Gesang
Hubert Häusle alias “Hubi” – Gitarre und Gesang
Wolfgang Huber alias “Floyd” – Gitarre und Gesang
Roger Eugster alias “Nena” – Bass
Markus Robin alias “Max” – Drums

www.johnpeelclub.com

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KONZERT. Fainschmitz macht Musik zum Kuscheln und zum wilden Tanz. Angetrieben von einer Rhythmusgitarre in Gypsy-Swing-Tradition und einem wuchtigen Bass feiern Saxophon, Trompete und Klarinette eingängige Melodien mit ausgelassenen Soli, aus dem Megaphon erklingt krächzend der Gesang. Mit eigenen Liedern touren die vier studierten Jazz-Musiker durch Europa und spielen Konzerte in Bars, Clubs, auf Partys, Festivals und auf der Straße. Nach über 100 Konzerten in zwei Jahren erschien 2018 das erste Album bei Three Saints Records. Fainschmitz begins.

Matthias Vieider – Saxophon, Klarinette, Gesang
Alexander Kranabetter – Trompete
Jannis Klenke – Gitarre
Martin Burk – Kontrabass

www.fainschmitz.com

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KONZERT. Bipolarer könnten die beiden Gitarristen kaum sein. Genau darin liegt die starke Energie ihres Zusammenspiels, die den Zuhörer in eine Welt zwischen Jazz, Klassik und orientalischer Musik eintauchen lässt. Die Melange von Jazz- und Balkanklängen von Frank Wuppinger trifft hier auf traditionelle türkische und orientalische Klänge von Ozan Coşkun. Gegenseitige Neugier und Bewunderung des jeweils anderen Metiers führt die beiden zu höchster Virtuosität.

Ozan Coşkun – Gitarre
Frank Wuppinger – Gitarre

www.coskun-wuppinger.de

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Anmutig in Buchten,
weich im Nebel;
so schimmernd im Mondlicht.
Gleich Brüsten, die den Atem der Erde nähren.
Und ihren Herzschlag senden.

Mirjam Steinbock

KONZERT. Unter der Laterne ist ein künstlerischer Begegnungsraum, der die Zusammenkunft von traditioneller und neuer Musik aus dem Morgen- und dem Abendland feiert. Die experimentelle und improvisatorische Annäherung spielt dabei eine wesentliche Rolle: Sie soll die beteiligten Musiker aus verschiedenen Kulturen dazu anregen, einen gemeinsamen Nenner zu finden, um etwas neues Ganzes zu schaffen.

Evelyn Fink-Mennel – Geige
Andreas Paragioudakis-Fink – Lyra, Hirtenflöte, Tzouras, Piano
Moaz al Shamma – Oud
Penelope G. Thalhammer – Violoncello

www.unter-der-laterne.com

FILM | DISKUSSION. Der Bauer Franz Michael Felder war anders. Er las Bücher, beobachtete die Geschehnisse im Dorf und begann zu ­schreiben. Außer seiner Geliebten Nanni hatte er niemanden, mit dem er sich austauschen konnte. Bis er seinen Schwager Kaspar Moosbrugger kennenlernte. Sie wurden Freunde. Sie politisierten sich, und gemeinsam gingen sie daran, die Gesellschaft zu verändern: Sie sollte sozialer und selbstbewusster werden.

Ein Film von Tone Bechter und anschließende Diskussion mit Martin Staudinger (SPÖ) und dem Käseerzeuger Josef Rupp.

www.tobefilm.at

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KONZERT. Sieben junge JazzmusikerInnen machten 2017 beim ­Vorarlberger Kulturpreis Furore. Entgegen dem Wettbewerbsgedanken traten sie mit ihren Kompositionen nicht gegeneinander an, sondern geigten gemeinsam als Gruppe auf. Das Debutkonzert der Band „Birds of a Feather“ im ORF Funkhaus in Dornbirn war umjubelt, die internationale Jury sprach von einem „magischen Moment des ­Miteinander“. So ging auch der Hauptpreis geschlossen an das ­Ensemble. Eine außergewöhnliche Entstehungsgeschichte einer Band, die sich nicht als Eintagsfliege versteht.

Veronika Morscher – Voice
Andreas Broger – Saxophone
Fabio Devigilli – Saxophone
David Soyza – Vibraphone
Benny Omerzell – Keys
Johannes Bär – Tuba
Martin Grabher – Drums

Hier zum Nachlesen

KONZERT. Thirsty Eyes stehen für rauen und ungeschliffenen Rawk ’n’ Roll: in Alkohol konserviert und bis auf das Skelett entblößt, ausgelassen und charismatisch. Laut Eigendefinition spielen sie Honolulu Garage Flop oder Honolulu Punk Rock und – wenn sie ganz gut drauf sind – auch Honolulu Porno Pop. Fest steht, diese Jungs sind auf einer Mission, unaufhaltsam und mit der seltenen Begabung gesegnet, ein durchschnittliches Polka-Publikum wortwörtlich in den Rock-’n’-Roll-Wahnsinn zu befördern.

www.thirstyeyes.com

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LESUNG MIT MUSIK. Alle Jahre wieder kehrt im Herbst der Älpler heim. Reich ist er an Schätzen, die er im Sommer angesammelt hat. Er zehrt davon im Winter, um im Frühjahr mit wachsender Sehnsucht auf die Flanken der Berge zu blicken und zu beobachten, wie der Schnee allmählich der blühenden Natur weicht. Eine Älplerlesung mit zwei älplererfahrenen Dichtern (Bodo Hell und Norbert Mayer) und musikalischer Untermalung zweier älplerklanglich inspirierter Musiker (Johannes Bär und Alfred Vogel).

www.bodohell.at

KONZERT. Trixie Trainwreck und Charlie Hangdog spielen auf sehr charmante Weise ihren rohen, authentischen Trainwreck-Blues und Honky-Tonk-Folk-Country. Und der geht direkt von der Straße in die Ohren und ins Herz. Versprochen! Mit ihrem warmen Gitarrensound und dem runden Boom ihrer Basstrommel schüttet Trixie Country-Balladen und Rock-’n’-Roll-Songs aus, während Bluesharmonika-Talent Charlie Hangdog dem Ganzen seine Akzente verpasst.

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KONZERT. In nagelneuer Besetzung präsentiert der berühmt-berüchtigte Kehlegger Bertram Diem alias Gordon Blue im Herbst 2019 sein jüngstes musikalisches Projekt: ungeschliffen, authentisch und handgemacht! Pünktlich zum Konzert soll eine erste Platte erscheinen. Zu hören gibt es – wie soll es anders sein – ein selbstgesponnenes Garn aus Eigenkompositionen und neu arrangierten Klassikern des Country, Folk und Blues. American Roots Music, wie immer nach feinster Kehlegger Hillbilly-Tradition gebraut.

LANGE NACHT DER MUSEEN | AUSSTELLUNG. Was ist für mich Heimat? Das fragt sich der aus Hittisau gebürtige Journalist und Fotokünstler Hans Weiss. Er lebt in Wien und New York, doch der Bregenzerwald ist stets ein Teil seiner Identität geblieben. Weiss gestaltet eine Ausstellung mit eigenen Fotografien aus New York und Aufnahmen des Langeneggers Konrad Nußbaumer aus den Fünfzigerjahren, die im Buch „Die Leute aus Langenegg“ festgehalten sind. Weiters soll an diesem speziellen Heimatabend räsoniert, diskutiert und gesungen werden.

18.00 Uhr: Beginn der „Langen Nacht der Museen“
19.00 Uhr: Vernissage: Ausstellungseröffnung und -gespräch mit dem Künstler mit musikalischem Beiträgen
20.30 Uhr: Heimatabend zum Mitsingen mit dem Duo „Schnaps und Wasser“
21.30 Uhr: „Klangwelten New York“: Bildprojektionen von Hans Weiss mit Alpenklang-Improvisationen (Alphornspieler Pius Feurstein).

KONZERT. SarahBernhardt spielen mehrstimmige Chansons und Lieder mit Ukulele und Harfe. Weit weg vom Heimatlied reden sie nach der Schrift – sie schreiben halt im Dialekt. Bernhard Scheiblauer textet auf Mostviertlerisch, aber irgendwie verstehen alle, worum es geht. Sarah Metzler schenkt Stimme und Spiel auf der böhmischen Hakenharfe und bringt immer wieder auch den Groove rein. Das Trio wird komplettiert von Sigrid Horn, die eine entarisch schöne Stimme hat, was auch auf ihrem Debutalbum „sog i bin weg“ (Bader Molden Recordings, 2018) vor- und nachzuhören ist.

Sarah Metzler – Harf, Gesang
Bernhard Scheiblauer – Ukulele, Gitarre, Gesang
Sigrid Horn – Gesang

www.facebook.com/sarahbernhardtmusik

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FILMPREMIERE. Der Film „Die Mittelberg Konferenz“ erzählt die Geschichte Linharts, der die Kenntnis über das Geheimnis der weltberühmten Mittelberger durch einen taktisch ausgeklügelten Plan erlangt hatte. Es, abgesehen von einer bestimmten Anzahl von Leuten, die davon wussten, an niemanden weitergegeben hat. Geschweige denn, dass er über die damaligen Geschehnissen jemals wieder ein Wort verlor, als ob er es vergessen hätte, was einst vor nicht allzu langer Zeit in einer kleinen abgelegenen Ortschaft namens Mittelberg, belebt von ein paar Menschen – so viele, dass man den Ort eine Ortschaft nennen konnte, geschah.

REISEBERICHT. Der Fernsehjournalist Jakob Horvat macht 14 Monate Pause vom Alltag. Er trampt durch Europa und segelt nach Amerika, bereist die Welt, sucht und findet Menschen, die sie ein bisschen besser machen: eine kolumbianische Friedensaktivistin, Schamanen am Amazonas, Hippies und Aussteiger und viele andere. Und je weiter er sich von zu Hause wegbewegt, desto näher kommt er sich selbst – eine zweite, ungeplante Reise beginnt. Seine Erzählungen sind daher zugleich eine Liebeserklärung an das Leben.

www.facebook.com/JakobHorvat

REFERAT | DISKUSSION. 1983 meldete die VKW, sie beabsichtige den Bau eines neuen Flusskraftwerks in Alberschwende. Lediglich als kurze Pressenotiz gedacht, entstand bald darauf eine landesweite Protestbewegung. Sie wollte den Bau verhindern und forderte gemeinhin ein Umdenken in Wirtschafts- und Energiefragen. Dies gipfelte 1989 in den „heißen Sommer“ mit unzähligen Protestaktionen. Der Historiker Dr. Harald Walser referiert über die damaligen Ereignisse, danach diskutieren Dr. Leo Wagner (VKW) und Mag. Ulrich Troy und Gottfried Winkel (Mitglieder der Initiative „Rettet die Ach“).

KONZERT. Der „John Peel Club“ ist eine Coverband aus Vorarlberg. Das klingt verdammt unspannend, aber wer die fünf Jungs hört, dem treibt’s das Haargel aus der Stoppelfrisur, zerrissene Jeans bekommen noch mehr Risse und plötzlich tanzen alle wieder Pogo. Songs aus der Geburtsstunde des Punk Rock – Ende 70er und Anfang 80er – Raritäten von den Dead Kennedys, Ramones, Cure, Stranglers et cetera. Gespielt wird das Ganze von fünf Rockveteranen der heimischen Musikszene – aber so was von frisch, dass die grauen Haare nur gefärbt sein können.

Gerd Pröll alias “Karel” – Gesang
Hubert Häusle alias “Hubi” – Gitarre und Gesang
Wolfgang Huber alias “Floyd” – Gitarre und Gesang
Roger Eugster alias “Nena” – Bass
Markus Robin alias “Max” – Drums

www.johnpeelclub.com

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Bei dieser Veranstaltung ist der Raum nicht bestuhlt!

Das Original | Japan 1973 | 90 Minuten

Wickie, der kleine Sohn eines rauflustigen Wikingers, fährt mit seinem Vater und einer Piratenhorde über die Meere. Als der gewitzte Wickie dem Vater und seiner Mannschaft immer häufiger durch gute Ideen aus der Klemme hilft, wird er als „ganzer Mann“ in die Horde aufgenommen.

à 6 Minuten

Die Besucher und Besucherinnen sind eingeladen eigene Kurzfilme mitzubringen und auf offener Leinwand zu präsentieren. Amateure dürfen sich ebenso angesprochen fühlen wie Filmmacher. Als einzige Vorgaben gelten die maximale Dauer von 6 Minuten und die Begrenzung auf digitale Formate, und wir bitten um Anmeldung der Filmbeiträge unter yvonne@bahnhof.cc

Stummfilm | USA 1926 | 78 Minuten

Der Lokomotivführer Johnnie Gray (Buster Keaton) nimmt die Verfolgung seiner von nordstaatlichen Spionen entführten Lokomotive „General“ auf. Mit Hart­näckigkeit und Erfindungsreichtum gelingt es ihm, sowohl seine Maschine als auch die Gunst seines geliebten Mädchens zurückzuerobern.

AUSSTELLUNG. Im Rahmen eines viertägigen Festival präsentiert der kulturverein bahnhof die außergewöhnliche Geschichte des Vereins Hans Bach und eröffnet alte und neue Einblicke in das alternative Filmschaffen Vorarlbergs.

Im Zentrum einer Ausstellung, die sich vom bahnhof bis ins Jöslar ausdehnt, steht das 1999 erstmals veranstaltete Hans Bach Kurzfilmfestival und dessen reicher Archivbestand an Experimental- und Hobbyfilmen aus Vorarlberg. Begleitend dazu werden die Lichtspiele und das Kino selbst zum Programm: von der frühen analogen 35mm Rolle bis hin zum jüngsten digitalen Filmpaket. Hans Bach kann die Geschichte der technischen Entwicklung von Film und Kino mit Originalität und Hingabe nacherzählen. Dazu werden an jenen vier Tagen im Juni in Andelsbuch ein großformatiges Freiluftkino und ein klassisches 35 mm Kino mit Lieblingsfilmen von Hans Bach zur Aufführung gebracht, und in der „Langen Nacht des kurzen Films“ sind die BesucherInnen eingeladen ihre eigenen Kurzfilme auf offener Leinwand zu präsentieren.

21 – 23 Juni 2019
Freitag & Samstag: 14 – 20 Uhr
Sonntag: 10 – 13 Uhr
bahnhof und Jöslar, Andelsbuch

Tragikkomödie | USA 2018 | 131 Minuten

Zwei ungleiche Reisegefährten (Viggo Mortensen, Mahershala Ali) touren gemeinsam durch die von Rassismus geprägten Südstaaten – und machen dabei vor allem Meter in Sachen Verständnis und Toleranz füreinander.

(Bei Schlechtwetter im bahnhof, Andelsbuch)

Wühlt man in den Archiven von Hans Bach, stößt man auf Jahrzehnte von Film– und Kinogeschichte. Zur Eröffnung sprechen die Gründer des Vereins mit der Kuratorin der Ausstellung über eben dieses – und jenes, über Seifenkistenrennen und Gaumenkino, über kurze Filme und lange Nächte, über Experimente in der Heimat und über Ausflüge ins Abseits.

WORKSHOP. Vielleicht ist es die freudigste und gesündeste Freizeitgestaltung der Welt: das Jodeln. Für Markus Prieth ist es eine wundersame Musik, die Menschen miteinander verbindet. „Wir werden jodeln, juchzn, lachen und sicher auch was essen und trinken, ein Stück wandern; eine gute Zeit verbringen. Die Stimmtechnik als Klang erfahren und spielend uns von einem Jodler zum nächsten wagen. Was genau geschieht, entscheidet sich, wenn wir alle zusammen sind“, so Markus Prieth.

Teilnahme begrenzt auf 12 Personen!

Anmeldung bis spätestens 02. Juni unter www.bahnhof.cc

FILM UND DISKUSSION. Rund zwei Millionen österreichisch-ungarische Soldaten gerieten im Ersten Weltkrieg in russische Gefangenschaft. 200 000 von ihnen verschlug es über mehrere Jahre oder für immer ins zentral-asiatische Turkestan. Der Film des Historikers Peter Felch rekonstruiert anhand schriftlicher Aufzeichnungen und Erinnerungen der Nachkommen die Erlebnisse von sechs Kriegsgefangenen. Anschließend diskutieren am Podium der Historiker Felch und Ferdinand Kohler, Enkel des Kriegsgefangenen in Turkestan Hans Simma.

Moderation: Georg Sutterlüty
www.spurensuche-turkestan.org

Eine Veranstaltung des kulturvereins bahnhof und Kufo Bregenzerwald

KONZERT. Beim landesweiten Musikwettbewerb „prima la musica“ 2019 konnten sich unter anderem sechs junge Musikerinnen und Musiker aus dem Bregenzerwald für das Bundesfinale qualifizieren. Dieses findet Ende Mai in Klagenfurt statt. Im bahnhof werden die jungen Talente ihr für den großen Wettbewerb einstudiertes Programm auf die Bühne bringen. Es gilt: Ohren spitzen & Daumen drücken!

Es spielen:
Pia Meusburger – Fagott
Johanna Ackerl – Waldhorn
Valentina Schedler – Fagott
Lena Pfitscher – Klarinette
Katharina Mätzler – Fagott
Anna-Katharina Burtscher – Klarinette
Katrin Keckeis – Oboe
Joachim Gallez – Trompete
Franziska Bär – Waldhorn

Nur ich.
In all dem, was es selbst sein darf.
Das klingt nach einem Orchester.
Wie reich, wer jetzt zusammen spielt und hörbar macht,
wie groß Allein-sein ist.

Mirjam Steinbock

Unter der Laterne ist ein künstlerischer Begegnungsraum, der die Zusammenkunft von traditioneller und neuer Musik aus dem Morgen- und dem Abendland feiert. Die experimentelle und improvisatorische Annäherung spielt dabei eine wesentliche Rolle: Sie soll die beteiligten Musiker aus verschiedenen Kulturen dazu anregen, einen gemeinsamen Nenner zu finden, um etwas neues Ganzes zu schaffen.

Giorgos Bakalidis – Klarinette, Akkordeon, Piano
Jodok Lingg – Trompete
Moaz al Shamma – Oud
Christos Stertsos – Rahmentrommel, Percussion
Andreas Paragioudakis-Fink – Lyra, Hirtenflöte, Tzouras, Piano

www.unter-der-laterne.com

KONZERT. Vielfalt, Lebendigkeit und Esprit sind die Markenzeichen der vier Cellistinnen aus Wien. Neugierig und ohne Berührungsängste, unverwechselbar und authentisch reisen Edda Breit, Melissa Coleman, Margarethe Herbert und Gudula Urban durch die Musikgeschichte und jonglieren mit allem, was für diese Besetzung möglich und unmöglich ist. Die Mischung aus Renaissance, Barock, Klassik, Jazz, Pop, Rock, Avantgarde, alt Bekanntem und neu Komponiertem garantiert ein anspruchsvolles und unterhaltsames Programm.

Edda Breit – Cello
Melissa Coleman – Cello
Margarethe Herbert – Cello
Gudula Urbann – Cello, Gesang

www.extracello.at

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DISKUSSION. Ende Mai finden die Wahlen zum EU-Parlament statt. Beim letzten Urnengang 2014 betrug die Wahlbeteiligung in Vorarlberg gerade einmal 39 Prozent. Das Interesse an der EU scheint in der Bevölkerung nicht gerade groß zu sein. Doch was sind die Gründe dafür?
Und: Wohin soll die EU steuern? Fordern einerseits Intellektuelle bereits die Republik Europa, erhalten andererseits europaskeptische Parteien an den Wahlurnen immer mehr Zustimmung. Was bedeutet heute das Projekt Europa? Dazu diskutieren der Politologe Marcelo Jenny und der ehemalige Politiker Kaspanaze Simma.

Univ. Prof. Dr. Marcelo Jenny, Politikwissenschaftler an der Uni Innsbruck
Kaspanaze Simma, ehemals Grünabgeordneter im Vorarlberger Landtag

MUSIKKABARETT. Die wohl bekömmlichste Drei-Friseure-Show der letzten zwanzig Jahre – denn nach den heftigen Reaktionen auf das letzte Programm hat das Friseure-Management die Handbremse gezogen und eine mutige Entscheidung getroffen: Ab jetzt soll verstärkt die humorige Seite der Drei Friseure hervorgekehrt werden! Es gibt ein kundenfreundliches Unterhaltungsprogramm, frei von strafrechtlich verfolgbaren Grenzgängen. Vermutlich ist auch ein gespielter Witz dabei. Das kann ja heiter werden …

Daniel Amann
Bernhard Widerin
Stefan Beer

www.dreifriseure.com

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KONZERT. In einem Mix aus Celtic Rock und Folk Punk interpretieren Keltikon traditionelle irische und schottische Volkslieder, Geschichten und Mythen. Ihre Eigenkompositionen sind, genauso wie die alten Lieder von den Inseln, ab und zu ernsthaft und melancholisch, meistens aber voll sprühender Lebensfreude und mit viel Schalk im Nacken. Stampfend rockig, pfeilschnell punkig und mit einer Handvoll Balladen erweist die Band den alten Barden mit Leidenschaft Reverenz.

Olaf Ohl – Gesang, Gitarre
Sally Welti – Violine, Gesang
Dave Etter – Bass
Chrigel Wettstein – Schlagzeug

www.keltikon.com/

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Bei dieser Veranstaltung ist der Raum nicht bestuhlt!

KONZERT. Internationaler Preisträger als Dudelsackspieler, „Weltvirtuose der Maultrommel“ und innovativer Jodler mit Hang zur Stimmakrobatik. Multiinstrumentalist, Musikwissenschaftler und Rekonstrukteur antiker und steinzeitlicher Musikinstrumente. Folkkomponist, Instrumentenerfinder, Wortspieldichter – kaum lässt sich das künstlerische Schaffen des Ausnahmemusikers beschreiben. Eine One-Man-Show, die mit einem Augenzwinkern sämtliche
aufkommende Klischees entlarvt und ad absurdum führt. Ein Klangerlebnis zwischen Weltmusik, Alter Musik und Acoustic Techno

www.albinpaulus.com

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KONZERT. „Die Melodien fließen so lange ineinander, bis wir den gemeinsamen Moment finden, in dem wir spüren: Wow!“ Der fein gewobene Klang der selbstgebauten Flamenco-Gitarre, gespielt von Miguel Delaquin aus Uruguay, harmoniert wunderbar mit dem kunstvollen Kora-Eigenbau (Kora = traditionelle afrikanische Harfe) des aus Burkina Faso stammenden Djakali Kone. Die Meisterschaft der beiden ist in allen Improvisationen hörbar. Da werden Gitarren mit Kora-Solis
in rasendem Tempo verbunden. Zwei aus verschiedenen Weltgegenden kommende Musiker finden eine gemeinsame kreative Basis.

Miguel Delaquin – Kora
Djakali Kone – Flamenco-Gitarre

www.delaquinrecords.com

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SZENISCHE LESUNG. Alter und Tod sind kein Spaß, doch über nichts lässt sich neckischer schmunzeln als über das Ausweglose – zumindest wenn die Wiener Autorin Lida Winiewicz am Werk ist. In ihrer Textcollage lässt sie eine Frau und einen Mann über die vielen Facetten des Älterwerdens sinnieren: über kleinere und größere körperliche Beschwerden, über Erinnerungen an verflossene Liebschaften, lauernde Erben, furchteinflößende Medikamentenbeipackzettel und die ewige Frage nach dem Geheimnis des Sterbens.

Es lesen und spielen: Wilma und Gotthard Bilgeri

SZENISCHE LESUNG. Alter und Tod sind kein Spaß, doch über nichts lässt sich neckischer schmunzeln als über das Ausweglose – zumindest wenn die Wiener Autorin Lida Winiewicz am Werk ist. In ihrer Textcollage lässt sie eine Frau und einen Mann über die vielen Facetten des Älterwerdens sinnieren: über kleinere und größere körperliche Beschwerden, über Erinnerungen an verflossene Liebschaften, lauernde Erben, furchteinflößende Medikamentenbeipackzettel und die ewige Frage nach dem Geheimnis des Sterbens.

Es lesen und spielen: Wilma und Gotthard Bilgeri

KONZERT. Das Quintett Simsa Fünf wurde Anfang 2017 von Sebastian Simsa gegründet. „The Time We Need“ heißt ihr erstes Album. „Ein starkes Debut“, meinte dazu der Radiosender Ö1. Stilistisch ist das Ensemble im Jazz verwurzelt, genießt aber auch klassisch-kammermusikalische sowie Folk- & Volksmusik-Einflüsse. Im Mittelpunkt der Bandarbeit steht der Sound einzelner Momente, der Klang verschiedenster Kombinationen und der Varianten-Reichtum dieser ungewöhnlichen
sowie höchst spannenden Besetzung.

Carles Muñoz Camarero – Violoncello
Heimo Trixner – Gitarre
Sebastian Simsa – Schlagzeug
Florian Sighartner – Violine
Andrej Prozorov – Sopran-Saxofon

www.sebastiansimsa.com

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KONZERT. . Seit ihrem Debütalbum „Eyes in Focus“ ist Squared Timber voll auf Kurs. Als hard-hitting Power-Trio katapultieren die drei Feldkircher – Robin Poth-Kuel an der Gitarre, Martin Schefzik am Bass und Fabio Böckle am Schlagzeug – alles, was man am Classic Rock liebt, ins 21. Jahrhundert und garnieren das Ganze mit einer Prise Funk, Punk und Stoner Rock. Bei Squared Timber gilt: Nomen est omen, denn auf der Bühne wird geholzt!

Robin Poth-Kuel – Gitarre, Gesang
Fabio Böckle – Schlagzeug
Martin Schefzik – Bass

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Bei dieser Veranstaltung ist der Raum nicht bestuhlt!

THEATER. Tu’s nicht. Halte durch. Es wird wieder anders. Wer weiß, was dich im Leben noch erwartet. Schokolade. Wasserschlachten. Achterbahnen. Drei von unzähligen Dingen, die eine Siebenjährige nach dem Selbstmordversuch ihrer Mutter auflistet, um sie an die Schönheit des Lebens zu erinnern. Mit jedem Wort auf der Liste wächst auch der Lebensmut der Siebenjährigen, den sie zehn Jahre später erneut braucht. Auch wenn die Mutter wieder gerettet wird – diesmal von einer Pizza Hawaii.

Autor – Duncan Macmillan
Schauspiel – Michaela Bilgeri
Musik – Andreas Dauböck und Rupert Derschmidt
Regie – Esther Muschol

Rezension: standard.at

FILM MIT PODIUMSGESPRÄCH. Vier Brüder auf einer Reise zurück in die Vergangenheit. Es ist ein gemeinsamer Weg der Erinnerungen, der nach dem Tod des fünften Bruders im Gebirge in Tirol beginnt und in einem Hotelzimmer in Porto endet. Ein persönlicher Film über das Trauern und den Abschied, über die Heiterkeit und das Ankommen. Und über das Wiedersehen und Wiederfinden. Ein Film von Stefan Bohun mit anschließendem Podiumsgespräch.

www.bruderjakob-film.com/

Trailer: Trailer zum Film

KONZERT. Drei mongolische Meistermusiker, die seit gut fünfundzwanzig Jahren ein gemeinsames künstlerisches Ziel verfolgen. Tief verwurzelte musikalische Schätze aus den traditionellen Musikkulturen der Mongolei bilden den Ausgangspunkt für zeitgenössische Kompositionen
und Interpretationen. Die Musiker nehmen uralte Klänge und lassen sie mit persönlichen Erfahrungen und Begegnungen verschmelzen – musikalische Abenteuer, die uns das Traditionelle und Archaische neu entdecken lassen, kulturelle Grenzen überschreiten und künstlerische Genres durchreisen.

Yanlav Tumursaikhan – Moriin Khuur, Hel Khuur, Gesang
Amartuwshin Baasandorj – Khoomii Sologesang, Khuuchir, Tobshuur, Perkussion
Uuganbaatar Tsend-Ochir – Tobshuur, Flöten, Ih Khuur

www.albakultur.de

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KONZERT. Tuba, Banjo, Geige, Zither, Harmonium und viele andere Instrumente werden aus dem Grab geholt, wenn sich die Dead Brothers auf Konzertreise begeben. Es wird unheimlich, schön, poetisch, wild und skurril. Ausgelassene Polkas spielen sie genauso wie lebensmüde Volkslieder, tieftraurigen Blues und mitreißenden Voodoo-Swing, sich immer langsamer drehende Walzer genauso wie Trauermärsche voller Schadenfreude. Ist es Jazz? Ist es Blues? Ist es Avantgarde Folk? Oder einfach Rock ʼnʼ Roll? Die Antwort lautet: Ja!

Dead Alain Croubalian – Gitarre, Banjo, Gesang
Dead Matthias Lincke – Geige
Dead Dide Marfurt – Bouzouki, Gitarre
Dead Leon Schätti – Helikon
Dead Jane Mumford – Perkussion
Dead Resli Burri – Piano

www.deadbrothers.com

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Bei dieser Veranstaltung ist der Raum nicht bestuhlt!

KONZERT | ALBUMPRÄSENTATION. Mehr als 20 Instrumente auf der Bühne, aber nur drei Musiker: David Helbock beschränkt sich weitgehend auf solche mit Tasten. Johannes Bär ist fürs Blech zuständig – von Trompete über Bassflügelhorn bis hin zur Tuba. Andreas Broger spielt die Holzblasinstrumente: Saxophone, Klarinetten, Flöte. Für das aktuelle Album „Tour dʼHorizon“ hat sich David Helbock bei seinen Lieblingsjazzpianisten bedient. So erklingen spannende, groovige neue Versionen von Herbie Hancock, Cedar Walton, Keith Jarrett und vielen anderen.

David Helbock – p, elec, perc
Johannes Bär – trp, flgh, sousaph, tub, alph, beatbox, didg, elec, perc
Andreas Broger – sax, cl, basscl, fl, perc

www.davidhelbock.com

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KONZERT. Doktor Franz ist eine Indie-Retro-Rockband aus dem Ländle. Erst vor Kurzem gegründet, präsentierte sie Ende letzten Jahres ihr erstes Album „Doktor Franz“. Und was wird da geboten?
Die drei Jungs bedienen sich unterschiedlicher Musikstile, unverkennbar dabei ihre Liebe zur Rockmusik der 60er- und 70er-Jahre. Es ist ein progressiver Mix aus eingängigen Riffs, tanzbaren Beats und psychedelischen Klängen. Man spürt sogleich, was ihnen am Herzen liegt: ehrliche organische Rockmusik.

Guillermo Delis – E-Gitarre und Vocals
Hannes Ganahl – Drums und Vocals
Andreas Grabher – E-Bass

facebook.com/DoktorFranzBand/

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Bei dieser Veranstaltung ist der Raum nicht bestuhlt!