KONZERT. „The Holy Spirit Of Nothing“ spielen Lieder über das Verlorensein, das Wiederfinden, über den Exzess, die Liebe und alles, was dazwischenliegt. Gelebtes wird verkörpert durch Neo-Psychedelic-Rock’n’Roll mit drei Gitarren, Bass, Schlagzeug, Synthesizer, variierenden Instrumenten und drei Stimmen. Im Herbst 2018 wurde ihre erste EP mit dem Titel „Sermons“ veröffentlicht.
Und weil sechs Neo-Psychodeliker noch einer zu wenig sind, wird der berüchtigte DJ Captain Beefart den Rest des Abends mit dem passenden Sound verfeinern.

Johannes Klocker – Gitarre, Bass, Gesang
Jürgen Hutle – Gitarre
Simon Moosbrugger – Gitarre
Daniel Renn – Bass, Gitarre, Gesang
Christian Huber – Synth, Percussion
Matthias Hagspiel – Schlagzeug

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Bei dieser Veranstaltung ist der Raum nicht bestuhlt!

KONZERT. Kurz vor Weihnachten öffnet der bahnhof die Türen für ein unvergessliches Musikerlebnis mit vielfältigen Einblicken in die ostmediterrane Musikwelt. Mystik, Melancholie und Leidenschaft spiegeln sich in den Klängen und erfahren ihre Vollendung in den unterschiedlichsten Rhythmen. Dabei bieten die Musiker und Musikerinnen aus Österreich, Griechenland und Syrien, allesamt in Vorarlberg wohnhaft, nicht nur die Möglichkeit, sich aktiv an traditionellen griechischen Tänzen zu beteiligen, sondern laden auch ein, mit ihrer Musik in eine besinnliche und meditative Welt einzutauchen.

Andreas Paragioudakis – Leitung, griechische Lyra, Gesang
Beatrix Berchtold – Gitarre, Gesang
Margarete Müller – Akkordeon, Gesang
Jasmine Sönser Amann – keltische Harfe, Saz, Gesang
Lasaros Stertsos – Gitarre, Gesang
Christos Stertsos – Bendir
Gast: Moaz Al Shama – Oud

KONZERT. Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Meistersänger Nasaa Nasanjargal und Naraa Naranbaatar entführen gemeinsam mit dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in eine wahrhaft exotische Welt. Die Grundlage ihrer modernen Kompositionen bilden Naturklänge – erzeugt mit traditionellen Instrumenten und Gesangstechniken. Vibrierende Untertongesänge, der Kehlgesang „Hömii“ sowie die wehmütigen Klänge der Pferdekopfgeige „Morin Khuur“ verschmelzen zusammen mit orientalischen Trommelrhythmen zu einer mystischen Melange der Schwingungen und Stimmungen.

Naraa Naranbaatar – Kehlgesang, Untertongesang, Ikh Khuur
Nasaa Nasanjargal – Kehlgesang, Untertongesang, Morin Khuur, Bischgur
Omid Bahadori – Gitarre, Trommel, Untertongesang

www.sedaamusic.com
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KONZERT. La Risa steht nicht nur im Spanischen für „Lachen“, sondern ist auch der Name des Bandprojekts rund um die 22-jährige Gesangsstudentin Larissa Schwärzler. Mit dem Debut-Album „Little Girl“ im Gepäck hat sich die Band im Herbst 2017 neu formiert und den Stücken somit zu neuen Klängen, Farben und mehr Tiefe verholfen. Gefühlvolle, textbetonte Melodien treffen auf diverse Taktwechsel, Improvisationen und Scat-Passagen, umwoben von Einflüssen aus Jazz, Pop, Singer-Songwriter und Soul.

Larissa Schwärzler – Vocals
Simon Oberleitner – Piano
David Ambrosch – Bass
Konstantin Kräutler – Drums

larissa.schwaerzler.com

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A-CAPELLA-KONZERT. Russland – wie es leibt und lebt, wie es fühlt und denkt. So könnte man das Konzert dieser vier russischen Sänger kurz sinnbildlich umschreiben. Sie führen ihre Zuhörer in die unendlichen Weiten ihres Landes, in die Tiefen der Tundra und in die eiskalten Nächte Moskaus. Einmal sind sie äußerst stimmgewaltig und monumental, dann wieder sensibel und filigran. Ihre Lieder beschäftigen sich zumeist mit dem einfachen Leben in Russland. Doch da es bald weihnachtet, wollen sie die adventliche Stimmung auch mit klerikalen Gesängen und orthodoxen Weihnachtsliedern versüßen.

Tara Taraburin – 1. Tenor
Dmitri Makhalov – 2. Tenor
Igor Sedyaev – Bariton
Andrey Karpenko – Bass

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GITARREN-WORKSHOP. Viele Gitarristen lernen die grundlegenden Akkorde mit einfachen Schlagmustern: a-Moll, C-Dur oder D-Dur. Auch das nächste Level erreichen noch viele Gitarristen: Barree-Akkorde. Damit lassen sich alle Lieder spielen. Aber was kommt danach? Vierklänge – Passing-Chords – Rhythmik – Fingerstyle. Das Beste ist, dass man seinen „eigenen“ Stil entwickeln kann. Dies ist genau das Ziel von Andreas Riedmann in seinem Unterricht und seinen Workshops.

Nähere Informationen: andreas.riedmann@gmail.com

www.thesimpleguitar.com

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Die Anmeldung bzw. Reservierung bitte beim Termin am 17.11. vornehmen! 

KONZERT. Im bahnhof sind zwei Ensembles auf Besuch, die bereits für einiges an Furore sorgen. „Messis Cellogruppe“ ist ein junges Bregenzerwälder Streicherkollektiv, das sich 2015 formierte, um in der produktiven Langeweile der Sommerferien eine Messe musikalisch zu gestalten. Mittlerweile wird unter der Leitung von Evelyn Fink-Mennel international aufgetreten.
„Vorallemblech“ sind fünf Musikstudenten des Vorarlberger Landeskonservatoriums, die sich bisher hauptsächlich den klassischen Tönen gewidmet haben. Seit Kurzem wird auch die Volksmusik liebevoll gepflegt – mit Witz und unbändiger Spiellust.

Messis Cellogruppe
Irma-Maria Troy, Julia Jackel, Cornelius Nenning, Cäcilia Dorner, Pia Mennel – Geigen
Maria Knauseder, Miriam Dorner – Violoncello
Lena Simeoni – Kontrabass
Evelyn Fink-Mennel – Leitung

Vorallemblech
Simon Ölz, Jakob Lampert – Flügelhorn
Severin Keller – Tenorhorn
Lenz Ganahl – Tuba
Benedikt Berktold – Steirische Harmonika

KONZERT/ALBUMPRÄSENTATION. Das neue Mose-Album ist ein Soundtrack, der den Film erst entstehen lässt. Ein melancholisches Kopf-Roadmovie führt in verborgene Erinnerungsräume, in Zimmer, die an heißen Sommernachmittagen mit Vorhängen verdunkelt wurden, in abweisende Landschaften, an die Ränder schlafender Städte, in Hallen, riesig, leer, sonnenzerlöchert. Jazziger als auf früheren Alben, aber ohne die alten Blues-Wurzeln ganz zu verleugnen, dekonstruiert in Slow Motion. Analoge Ambient-Musik, hypnotisch wie Herzschlag.

Thomas Keckeis – Gitarre, Gesang
Thomas Kuschny – Gitarre, Gesang
Markus Marte – Gesang und diverse Schlag- und Tasteninstrumente
Karl Müllner – Bass
Herbert Walser-Breuß – Trompete, Tuba und Elektronik

GITARREN-WORKSHOP. Viele Gitarristen lernen die grundlegenden Akkorde mit einfachen Schlagmustern: a-Moll, C-Dur oder D-Dur. Auch das nächste Level erreichen noch viele Gitarristen: Barree-Akkorde. Damit lassen sich alle Lieder spielen. Aber was kommt danach? Vierklänge – Passing-Chords – Rhythmik – Fingerstyle. Das Beste ist, dass man seinen „eigenen“ Stil entwickeln kann. Dies ist genau das Ziel von Andreas Riedmann in seinem Unterricht und seinen Workshops.

10 – 12 Uhr: Allgemeiner Teil
13 – 16 Uhr: Spezieller Teil in Kleingruppen
Samstag 01.12.: Einzelunterricht

Nähere Informationen: andreas.riedmann@gmail.com

www.thesimpleguitar.com
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IMPULSREFERAT MIT FILMDOKU. Am 12. November 1918 jährt sich zum 100. Mal die Ausrufung der Republik Österreich. Ein Bregenzerwälder sollte maßgebend am Aufbau eines demokratischen Österreichs beteiligt sein: der Andelsbucher und erste Vizekanzler Jodok Fink (1853 – 1929). Es waren turbulente Zeiten, und die Begründung der Republik stellte sich als ein Experiment mit unsicherem Ausgang heraus. Heute wissen wir: Die Fundamente des gegenwärtigen Österreichs wurden in den ersten Jahren nach 1918 gelegt.
Wer aber war Jodok Fink? Welche Rolle spielte er dabei? Was ist heute sein Vermächtnis? Diesen Fragen gehen an diesem Abend der Filmemacher Tone Bechter mit seiner Dokumentation über den Andelsbucher und der Historiker Dr. Peter Melichar vom Vorarlberg Museum in einem Impulsreferat nach.

KASPERLTHEATER. Die Prinzessin ist schon länger krank. Nichts und niemand kann sie heilen. Kasperls Bemühungen, der Prinzessin zu helfen, führen ihn schließlich in den Zauberwald. Wird er dort das richtige Heilmittel finden?

Dauer der Aufführung: ca. 40 Min.
Für Kinder ab 4 Jahren

Brigitte Haslwanter – Puppenbau und Puppenspiel
Bernd Lang – Regie
Annemarie Haim – Kulissen

Zappelfetzn

KONZERT. Heartbeat ist das Projekt der vier Ausnahmemusiker Florian King (Bass, Electronics), Helge Norbakken (Perkussion), Herbert Walser-Breuß (Trompete, Flügelhorn, Horn, Electronics) und Andreas Krennerich (Sopran- und Baritonsaxofon). Dem europäischen Jazz verpflichtet und verbunden mit westafrikanischen und nordischen Rhythmen, kreieren die vier Musiker Welten voller Sinnlichkeit, Sphären, Energie und Raum. Um größtmöglichen Platz zu schaffen für Rhythmus und Melodie, wurde auf ein Harmonieinstrument verzichtet. So ist in der Musik von Heartbeat immer Platz, trotz Intensität und treibender Grooves.

Helge Andreas Norbakken – Perkussion
Florian King – Bass, Electronics
Herbert Walser – Trompete, Flügelhorn, Horn, Electronics
Andreas Krennerich –  Soprano- und Baritonsaxophone

Heartbeat
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THEATERLESUNG. Der österreichische Autor Daniel Glattauer („Gut gegen Nordwind“) hat ein scharfes Auge für die unfreiwillige Komik des Lebens. In seinen Werken und Zeitungskolumnen („Der Standard“) bringt er die Merkwürdigkeiten der menschlichen Psyche meisterhaft auf den Punkt. Theater Phoenix setzt einige seiner Kurzgeschichten in seiner neuesten Theaterlesung „Weltschmerz“ humorvoll in Szene. Vielleicht erkennen Sie sich wieder irgendwo zwischen entlarvender Kinderlogik, Urlaubswahn und alternden Muttersöhnchen? Eine vergnügliche Stunde ist jedenfalls garantiert!

Es lesen und spielen: Paul Ender, Harald Kuntschik, Renee Lormans, Paul Sandholzer
Matthias Gmeiner – Musikalische Gestaltung

Theater Phoenix

TEXTKONZERT. „Es ist sein Tag. Der 26. April wird immer sein Tag bleiben. Er ist es seit 22 Jahren. Man nennt ihn Sternenkind. Er ist eines deiner fünf.“ Eltern, deren Kinder während der Schwangerschaft versterben, bleiben einsam: Niemand kannte ihr Kind, es gibt keine Geschichten oder Erinnerungen, die geteilt werden können. Die Musiker Arnold Meusburger (Orgel) und Philipp Lingg (Akkordeon) eröffnen gemeinsam mit dem Autor Rainer Juriatti Wort- und Klangwelten der Sprachlosigkeit.

Rainer Juriatti – Autor
Philipp Lingg – Akkordeon
Arnold Meusburger – Orgel

Nähere Informationen

KONZERT. „Of Horses And Men“ haben sich dem Indie-Folk verschrieben – mal bart, mal zart. Das Quartett aus dem Vorarlberger Lowland interpretiert nicht, sondern spielt sich selbst. Natürlich mit eigenen Liedern und Texten: It’s all about mustaches, boots and hats, of cigarettes, whisky and no regrets, it’s all about Horses and Men.

Bernd Nagel – Gesang, Gitarre
Herbert Rogelj – Bass,
Simon Blum – Schlagzeug
Heribert Amann – Mandoline, Mundharmonika, Gitarre, Akkordeon, Banjo, Gesang

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Bei dieser Veranstaltung ist der Raum nicht bestuhlt!

DISKUSSION. Das Handwerk soll dieses Mal in Kooperation mit dem Forum „Handwerk und Form“ Schwerpunkt bei den Dorfgesprächen sein. Wir wollen es genauer unter die Lupe nehmen, über Entwicklungen und Besonderheiten sprechen, in die Vergangenheit zurückblicken, aber genauso einen Blick in die Zukunft wagen. Zu Gast sind der Andelsbucher Tischlermeister Franz Geser (Jg. 1936) und die Hittisauer Schmuckdesignerin und -herstellerin Christina Fetz-Eberle (Jg. 1988). Geser ist ein Mitbegründer von „Handwerk und Form“, Eberle führt seit 2008 in Hittisau eine Schmuckwerkstatt und das Schmuckgeschäft „Glanzstück“.
Moderation: Georg Sutterlüty

AUSSTELLUNG. Armin Rupprechter, geboren 1954 in Bizau, ist seit 1998 als freischaffender Künstler tätig. Er lebt und arbeitet auf einem eigens dafür umgestalteten Berggut am Hirschberg. Unter dem Titel „Kompliziert reduziert“ präsentiert der Bregenzerwälder Bildhauer eine Auswahl neuer Arbeiten. Komplexe Auseinandersetzungen mit Farbgebung, Licht, Material- und Oberflächenbeschaffenheit reduzieren sich letztlich auf die schlichte Bewegung einer mehr oder weniger minimalen Form. Einfache Linien und Umrisse, eine Rille oder nur ein Strich, krumm oder gerade, stellen die Bewegungen dar und formen eine Einheit mit dem farbenfrohen konstruktiven Hintergrund.
Musikalische Interventionen von Isabella Fink (Cello) und Sängerin Christine Lauterburg.

AUSSTELLUNG. Armin Rupprechter, geboren 1954 in Bizau, ist seit 1998 als freischaffender Künstler tätig. Er lebt und arbeitet auf einem eigens dafür umgestalteten Berggut am Hirschberg. Unter dem Titel „Kompliziert reduziert“ präsentiert der Bregenzerwälder Bildhauer eine Auswahl neuer Arbeiten. Die Eröffnungsfeier wird musikalisch umrahmt mit einem Konzert des A-cappella-Chors im Frack „Männer & Tenöre“.

VERNISSAGE. Armin Rupprechter, geboren 1954 in Bizau, ist seit 1998 als freischaffender Künstler tätig. Er lebt und arbeitet auf einem eigens dafür umgestalteten Berggut am Hirschberg. Unter dem Titel „Kompliziert reduziert“ präsentiert der Bregenzerwälder Bildhauer eine Auswahl neuer Arbeiten. Die Eröffnungsfeier wird musikalisch umrahmt mit einem Konzert des A-cappella-Chors im Frack „Männer & Tenöre“.

Männer & Tenöre
Thomas Mentzel – Tenor
Johannes Wargenau – 2.Tenor
Thomas Waldherr – 3.Tenor
Markus A. Stürzenhofecker – Bariton
Matthias Johler – Bass
Alexander Matt – Bass & Pianoforte

www.maenner-und-tenoere.de

KONZERT. Der aus Austin/Texas stammende Singer/Songwriter Douglas Linton und seine PlanBs vereinen akustischen Folk mit dunkel vibrierendem Blues, gewitterschwerem Southern Soul, fiebrigen karibischen Rhythmen und der jubeltrunkenen Schönheit schwarzer Gospelmusik. Handgemachte amerikanische Rootsmusik, grollend wie eine Longhorn-Stampede und heiter murmelnd wie ein Gebirgsbächlein in Colorado; ein Sound, der das Herz höher schlagen lässt und das tot geglaubte Tanzbein in eine vital federnde Bewegungsapparatur verwandelt!

Douglas Lafayette Linton– Vocals, slashing guitar & Voodoo Stick
Prof. Alex Trevor Gantz – Voodoocaster abuse
Doc Leslie Eerie-Power – Curandero & Hammond Organ
Anja „Sugar B“ Klipic & Ina „Candy B“ Eckhard – Vocals & B-keeping
Roman „The Hammer“ Kovacs – Bass & nailing it
Helmut Schiefer, Marton „Juju“ Juhasz – Ceremonial percussion & marriage counseling

www.dlandpbs.com
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KONZERT. SFYA klingt größer, als man es von einem Duo erwarten würde – eine besondere Art von Musik, die BetrachterInnen und ZuhörerInnen anregen soll, neue Blickwinkel und Hörpositionen einzunehmen. Dabei verschwimmen die Grenzen von akustischen und elektronischen Sounds. Die Sängerin Su Rehrl und der Multiinstrumentalist Marc Bruckner suchen die Verbindungen von Popstrukturen, Singer-Songwriter-Attitüden und Klangcollagen.

Su Rehrl –  Gesang, Loops
Marc Bruckner – Piano/Synth, Gitarre, Mundharmonika, Loops

www.sfya.at
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VORBAND. Alia Wüschner und Julia Jackel sind „DuoLia“.

Alia Wüschner – Gesang, Gitarre, Bassdrum
Julia Jackel  – Gesang, Violine, Ukulele

www.duolia.at
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FESTIVAL. Eine Devise ist dem kulturverein bahnhof besonders wichtig: Die große Welt in den Wald zu bringen und der großen Welt zu zeigen, was dieses Tal künstlerisch draufhat. An diesem Nachmittag öffnen wir die Bühne für weniger bühnenerfahrene heimische Künstlerinnen und Künstler. Man kann also gespannt sein, was die Wälder so alles zu bieten haben.

14 Uhr TANZ | Dance-Crew
15 Uhr KONZERT | Mundharmonika-Duo
16 Uhr KONZERT | Ulu & Groovefactory
17 Uhr MÄRCHENSTUNGE | mit Ulrike
18 Uhr KONZERT | Alm3
19 Uhr KABARETT | Julia Schedler

KONZERT. Ferengis Sängerin und Gitarristin Anne Lang und Schlagzeugerin Esther Kamp-Häusle versteckten sich die letzen drei Jahre im Proberaum, um gemeinsam mit dem früheren HP-Zinker-Bassisten und John-Peel-Club-Mitglied Uwe Batruel an neuen Songs und neuem Sound zu feilen. Ohoney wurde geboren und heraus kamen die drei im Americana-Gewand, einem Gefühl aus ländlicher Idylle und städtischer Melancholie, zusammengehalten von einer beträchtlichen Menge an Fuzz auf den Gitarren und einem freigeistigen Mix aus englischen und deutschen Texten.

Anne Lang – Gesang & Gitarre
Esther Kamp-Häusle –  Schlagzeug & Gesang
Uwe Batruel – Bassgitarre

www.ohoney.eu

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Bei dieser Veranstaltung ist der Raum nicht bestuhlt!

Kinderworkshop. Spaß an der Musik in allen ihren Facetten steht im Mittelpunkt dieses Workshops, der sich vor allem an Kinder zwischen vier und sechs Jahren richtet.
Gemeinsam werden wir musizieren, improvisieren, singen, tanzen, komponieren und so mit allen Sinnen in musikalische Geschichten und Reisen eintauchen. Kursleiterin Elisabeth Sturm, geboren und aufgewachsen in Oberösterreich, studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Instrumental- und Gesangspädagogik mit Hauptfach Gesang und dem Schwerpunkt Elementare Musikpädagogik.

Gesangsworkshop. Für alle, die sich mehr Leichtigkeit und Lebendigkeit beim Singen und Musizieren wünschen, die ihre Stimm- und Atemtechnik verbessern möchten, die sich eine bessere Präsenz und Sicherheit im Auftreten wünschen. Der Einführungs-abend bietet Grundinformationen zur Atemtypenlehre, praktische Arbeit mit Atmung, Körperhaltung und Bewegung. Die Inhalte der Einzelstunden werden individuell auf die KursteilnehmerInnen abgestimmt. Am Abschlussabend werden erarbeitete Stücke vor der Gruppe präsentiert. Die gebürtige Andelsbucherin Hildegard Ritter ist Sängerin, Gesangspädagogin und Terlusollogin (Atemtyp-Coach).

Workshop. Lachen, weinen, wüten, schwelgen, sich entzücken, gar ekeln, jammern, Seele baumeln lassen, forschen – das alles kann Jodeln sein. Ein Jodler kann ausreichen, um Gefühle in das Wunderbarste zu verwandeln, das es gibt: Deine Stimme. Die Silben lassen Raum, um Klang zu formen. Die Kopfstimme entspannt, die Bruststimme gibt immer wieder Grund zum Lachen. Draußen sein und jodeln. Das ist einfach. Markus Prieth, begeisterter Jodler und Freund des gemeinsamen Jodelns, vermittelt an drei Kurstagen die Freude an der eigenen Stimme, den schnellen Wechsel zwischen Brust- und Kopfstimme und das Jodelrepertoire vom Almschrei bis zum klassischen Jodler.

Konzert. Für die Südtiroler Gruppe Opas Diandl ist das Jahr 2018 ein besonderes, denn es wird gefeiert: Zehnjähriges Bühnenjubiläum für eine Gruppe, die sich mit ihrer Spielfreude, mit Vielseitigkeit, mit Charme und Schalk ein ganz eigenes Plätzchen geschaffen hat zwischen alpenländischen Traditionen und all den anderen musikalischen Einflüssen, die jeder einzelne Musiker mit sich bringt. Von Jodeln bis Punkrock, von Folk bis zeitgenössische Klassik. Ob Stadl, Kleinkunstbühne oder großer Konzertsaal. Ob Südtirol, Deutschland oder Österreich – das Publikum war und ist sich stets einig: Opas Diandl sind ein Ereignis!

Veronika Egger – Stimme, Geige, Viola da Gamba
Markus Prieth – Stimme, Raffele, Banjo
Daniel Faranna – Stimme, Kontrabass
Thomas Lamprecht – Stimme, Gitarre
Jan Langer – Perkussion

www.opasdiandl.com

Konzert. “ Lost Heydays“ ist ein Projekt der italienischen One-Man-Band „The Blues Against Youth“
alias Gianni TBAY (IT) und des holländischen Songschreibers und Fingerpicking-Gitarristen
Joost Dijkema (NL). Mit Banjo, Gitarren und Fußtrommeln bewaffnet performen die beiden,
neben ihren eigenen Kompositionen, eine Mischung aus alten Country Hits und
unbekannten Folk und Blues Klassikern, und das alles in allerbester Hillbilly Tradition:
ungeschliffen, authentisch, handgemacht und direkt!

Im Anschluss legt DJ Evil Yvi, sinngemäß eine Auswahl ihrer alten verkratzten, aber
nur allerbesten Country- und Westernscheiben für Euch auf die Plattenteller.

Joost Dijkema – Gesang, Banjo, Gitarre
Gianni TBAY – Gesang, Gitarre, Fußstampfen

https://joostdijkema.bandcamp.com/
https://thebluesagainstyouth.com/
https://lostheydays.bandcamp.com/

Konzert. Obwohl in ihrem Repertoire weder Stücke über Könige zu finden sind noch Kohlköpfe explizit erwähnt werden, erscheint der Name dieser Kölner Band spätestens nach Erklingen des ersten Tones außerordentlich passend. Vier charmante, ausdrucksstarke Jazz-Sängerinnen – rund um die österreichische Ausnahme-Sängerin Veronika Morscher – geben ihre spannenden und abwechslungsreichen Eigenkompositionen zum Besten. Da beginnt die Phantasie zu blühen und es ebnet sich der Weg für allerlei Abenteuer quer durch das musikalische Gemüsebeet. Vom Jazz zwar stark inspiriert, ist von eleganten, königlich klingenden Linien über erdige Gospelklänge, von klassisch angehauchten Kompositionen bis hin zu freiem Jazz alles zu hören.

Veronika Morscher, Sabeth Pérez, Rebekka Ziegler, Laura Totenhagen – Gesang

www.veronikamorscher.com

Konzert.  „Bei Satuo mischen wir Pop, Jazz, Blues, Folk und Singer-Songwriting miteinander“, sagt die Sängerin Laura Korhonen, die in Wien bei Ines Reiger Jazzgesang studiert hat. Hier hat Korhonen gemeinsam mit dem klassischen Konzertgitarristen Aron Saringer die Band Satuo im Jahr 2011 gegründet. Der Bandname ist von „Satu“ abgeleitet, dem finnischen Wort für Märchen. Zu dem Duo ist 2014 der Südtiroler Gitarrist und Banjo-Spieler Fabian Baumgartner gestoßen, live sind Satuo heute zu fünft unterwegs. Seit August 2017 ist die Band mit ihrem dritten Album „Earned“ bei Konzerten zu erleben.

Laura Maria Korhonen – Gesang, singende Säge, Melodica, Glockenspiel
Aron Saringer – E-Gitarre, Gesang
Fabian Baumgartner – E-Gitarre, Banjo, Mandoline, Gesang
Walter Walterson – Kontrabass
Raphaela Fries – Schlagzeug, Perkussion

www.satuo.at

Konzert. Geht es um das Metier des Schlagwerks, kommt man in Österreich nicht um den Namen Flip Philipp herum. Nur wenige seiner KollegInnen können von sich behaupten, sowohl im Bereich der Klassik als auch des Jazz an vorderster Stelle maßgeblich den Ton anzugeben. Als sein „Ausdrucksinstrument“ gilt ohne Zweifel das Vibraphon. Flip Philipps musikalische Laufbahn begann 1987 als Substitut und Mitglied diverser Wiener Symphonieorchester und Kammermusikensembles. Bereits 1990 engagierten ihn die „Wiener Symphoniker“ als Ersten Schlagwerker. Es folgten weltweite Tourneen. Zu seinen eigenen Projekten zählt unter anderem das Flip Philipp Quartet West, mit welchem er den kulturverein bahnhof beehrt. Wir empfehlen eine rasche Reservierung.

Flip Philipp – Vibraphon
Roger Szedalik – Gitarre
Florian King – Bass
Martin Grabher – Schlagzeug

www.flip-philipp.at

Diese Arbeit ist eine Aufforderung an Frauen sich frei zu fühlen und ihren eigenen Weg zu gehen und unangemessenen Annäherungen – gleich ob physisch oder psychisch – Einhalt zu gebieten.

Protestparolen aus Washington wie „THE PUSSIES WILL GRAB BACK“ oder „WE DON´T RESPECT THE PRESIDENT ELECT“ oder „ROB THE RICH – ARM THE POOR“ und „UNITED WE STAND“ setzt ONA B. als neue Filmtitel in die Vintage-Plakate von 1980 und setzt nun auch ihr eigenes Gesicht auf die Körper der leichtgeschürzten Stars um ihre Identifikation mit dem Inhalt deutlich zu machen.

Die Texte in dieser Publikation sind ein literarisches Debut von ONA B.

SCHUNDNOVELLEN

Die Künstlerin verreist oft gemeinsam mit ihren Freunden. Sie stammt aus Wien, die Freunde aus Japan, Deutschland, der Schweiz und Österreich. Sie kochen miteinander, lesen einander vor, erzählen Geschichten, scherzen, schwimmen und lassen sich einiges zum gegenseitigen Amusement einfallen. Eines Tages reift in ihr der Gedanke, den Freunden Geheimnisse zu entlocken. So entstehen die Schundnovellen – nach Interviews mit ihren Freunden – unter dem Titel: „Erzähl mir ein Erlebnis, einen Traum, eine Phantasie oder eine Geschichte, die Du eigentlich nie enthüllen wolltest …“ Aus diesem Grund bleiben die Freunde anonym und Orte und Namen werden verändert. Bei einigen Geschichten kommen Speisen vor.

BILDER

In der Publikation „Die Künstlerin“ ist neben den Schundnovellen eine neue Bilderserie von ONA B. zu sehen, die sich mit politischen Machtverhältnissen, Frauen und Populärkultur beschäftigt. Neben ihren performativen Inszenierungen realisiert die Künstlerin aus Plakatmotiven der türkischen Softporno-Kinowelt von 1980 durch die künstlerischen Mittel der Übermalung und sprachlichen Verrückung neue Bilder. Diese Bilder gewinnen ihre aktuelle Bedeutung durch Ihre Reflexion der Situation in den USA und anderen in ihrer Demokratie gefährdeten Ländern und den daraus resultierenden Protestbewegungen. Da taucht Cicciolina auf, die schon vor Jahren als Pornostar Abgeordnete in Italien gewesen ist. Aber plötzlich trägt sie auch das Gesicht der Künstlerin und neue Titel geben einen neuen Sinn.

Präsentation, Musik und Ausstellung. Die Künstlerin ONA B. verreist oft gemeinsam mit ihren Freunden. Sie stammt aus Wien, die Freunde aus Japan, Deutschland, der Schweiz und Österreich. Eines Tages reift in ihr der Gedanke, den Freunden Geheimnisse zu entlocken. So entstehen die Schundnovellen – nach Interviews mit ihren Freunden – unter dem Titel: „Erzähl mir ein Erlebnis, einen Traum, eine Fantasie oder eine Geschichte, die Du eigentlich nie enthüllen wolltest.“ In der Publikation „Die Künstlerin“ ist neben den Schundnovellen eine neue Bilderserie von ONA B. zu sehen, die sich mit politischen Machtverhältnissen, Frauen und Populärkultur beschäftigt.

ONA B. und Dirk Warme – Lesung aus den „Schundnovellen mit Rezepten“
Robert Michael Weiß – Musik, Soundscape

www.ona-b.com

Konzert. Mit ihren traditionellen russischen Instrumenten – Domra, Balalaika, Bajan und Kontrabass-Balalaika – zaubern sie mit unbändiger Spielleidenschaft ein umwerfend virtuoses, feinsinniges und begeisterndes Ensemblespiel voller solistischer Glanzlichter, das seinesgleichen sucht. Die Mitglieder des 1995 gegründeten Quartetts sind allesamt Absolventen des Petrosavodsker Konservatoriums und verstehen sich auf Wimpernschlag. In ihren Konzerten bieten sie eine erstaunliche Bandbreite, die weit über die große Tradition russischer Volksmusik hinausgeht.

Olga Kleshchenko – Domra
Aleksei Kleshchenko – Balalaika
Michael Totzkij – Bajan
Evgenii Tarasenko – Kontrabass-Balalaika

www.exprompt.ru

Konzert. Der warme Klang des Holzes vereint Klarinette, Bassklarinette, Gitarre und Diatonische Harmonika. Besonders schön klingen diese, wenn traditionelles Spielgut darauf zum Besten gegeben wird. Die Holzklang Musig entstand spontan durch einen ORF Frühschoppen im August 2015. Damals noch zu viert, wurde das Ensemble schnell um eine Klarinette und eine Gitarre erweitert. Alle Musiker teilen dieselbe Leidenschaft und haben ein Ziel: mit traditioneller Volksmusik die Zuhörer zu verzaubern. Vier Bregenzerwälder, ein Dornbirner und eine Tirolerin leben ihr Hobby und widmen ihre musikalische Leidenschaft den Melodien der Volksmusik. Allzu Vertrautes wird erfrischend unterbrochen und durch eigene Arrangements bereichert.

Anita Kleber – Klarinette
Markus Helbock – Klarinette
Ulrich Greussing – Klarinette
Mario Wiedemann – Bassklarinette
Luis Rehm – Gitarre
Lucas Oberer – Diatonische Harmonika

Vortrag. Seit beinahe zwanzig Jahren bereist Philipp Schaudy mit Freundin Valeska entlegene Gebiete der Polargegend. Heute leitet er Expeditionen auf kleinen Polarschiffen, dringt mit Schi und Schneeschuhen in die Kältekammer unseres Kontinentes. Sein Vortrag „Arktisfieber“ ist ein spannender und abwechslungsreicher Exkurs in den hohen Norden.
Das Publikum darf sich freuen auf eine Reise entlang der imposanten grönländischen Küsten, auf die im Eismeer ruhenende Insel Spitzbergen und in das selten besuchte Franz-Josef-Land, um sich schließlich mit dem stärksten Eisbrecher der Welt bis zum Nordpol vorzuwagen. Die besten Bilder aus 67 Reisen in 18 Jahren bilden das beeindruckende Archiv für die neue Live-Multimedia-Show, durch die Philipp das Publikum führt.

www.philipp-schaudy.net

Konzert. Vila Madalena, im Westen der Metropole Sao Paulo gelegen, ist ein besonderes Künstlerviertel, bekannt durch sein pulsierendes Nachtleben und seine ausschweifende Boheme-Kultur. Ganz nach dem Vorbild ist die Musik dieses Ensembles ein wahrer Schmelztiegel an Hörgenuss. Harmonie und Rhythmik entfalten sich aus der unendlichen Vielfalt verschiedenster Länder. Seien es die markanten Rhythmen des Balkans vermengt mit den warmherzigen Klängen Südamerikas oder eine Kombination aus Flamenco und jiddischer Musik, gewürzt mit einer Prise Jazz. Ein unterhaltsamer Abend im Sinne des brasilianischen Künstlerviertels ist garantiert.

Nikola Zari – Akkordeon
Franz Oberthaler – Klarinette

www.vila-madalena.com

Konzert. Die Band Meretrio wurde 2004 in Sao Paulo gegründet. Brasilianische Rhythmen vermischen sich seither in ihrem Spiel mit Elementen des Jazz, der Kammermusik und der freien Improvisation. 2016 veröffentlichte Meretrio seine sechste CD „Óbvio“ und lud dazu den renommierten deutschen Saxofonisten und Flötisten Heinrich von Kalnein ein. Die Presse reagierte begeistert, das amerikanische Downbeat Magazine vergab gleich 4 Sterne. In der Zwischenzeit ist das Trio mit Special Guest Heinrich von Kalnein regelmäßig auf Tour und gastierte u.a. beim Bayerischen Jazz Weekend 2017, der Fête de la Musique, Jazz´n More, dem Mikulassky Jazz Festival, im Wiener Porgy & Bess sowie im Sendesaal Bremen.

Emiliano Sampaio – Gitarre
Gustavo Boni – Bass
Luis Andre Gigante – Schlagzeug, Perkussion
Heinrich von Kalnein – Saxofon, Flöten, Effekte

www.emilianosampaio.com/meretrio

Konzert. Ihre Spezialität – altes Liedgut. Meist schon in Vergessenheit geraten, wieder entdeckt von den jungen Musikanten aus dem Bregenzerwald, Dornbirn und dem Tirol. Mit dem einen oder anderen Stück von der Südtiroler 6er Musig, von den Innbrügglern, der Familienmusik Bär und Peter Moser sowie mit eigens komponierten Märschen, Polkas und Walzern begeistern sie ihre Zuhörer vom ersten Ton bis zur allerletzten Zugabe. Verewigt haben sich die BradlBerger auch auf einer eigenen CD namens „rundum g’sund“!

Jodok Lingg – Flügelhorn
Magnus Lässer – Flügelhorn
Bernhard Vögel – Tuba
Marc Meusburger – Basstrompete
Lucas Oberer – Steirische Harmonika
Michaela Lengauer – Harfe

www.bradlbergmusig.at

Konzert. Harry Marte & Band streifen durch die Weiten der Prärie. „Little Prayers“ (CrossCut Records) ist das neueste Album des Singer-Songwriter Harry Marte – garniert mit elf kunstvoll arrangierten Songs in der Americana-Tradition. Da heult eine Gitarre wie ein Kojote, und die markante Stimme von Harry, brüchig, stark und filigran zugleich, erzählt Geschichten in alter Wildwest-Manier – von Liebe und Verlust. Profiliert ist auch seine Band. Gemeinsam bauen die Musiker ein stabiles Haus für Martes Lyrik.

Harry Marte – Gesang
Alfred Vogel – Schlagzeug
Marco Figini – Gitarre
Chris Dahlgren – Bass

www.harrymarte.com

Konzert. Nach vielen enthusiastischen internationalen Kritiken zu seinen CDs und nach hunderten Konzerten rund um den Globus ist der junge österreichische Pianist David Helbock längst auf dem internationalen Parkett der Jazzmusiker angekommen.  Das aktuelle Trio des mit dem „Outstanding Artist Award“ des Bundes Österreich ausgezeichneten Pianisten zeigt unkonventionelle und humorvolle Facetten. Raphael Preuschl zupft nicht etwa den Kontrabass, sondern eine Bassukulele. Beinahe eruptiv spielt Reinhold Schmölzer sein Schlagzeug. Das aktuelle Programm „Into the Mystic“ von David Helbock, das als CD bei einem der renommiertesten Labels – ACT Music – erschienen ist, taucht ein in die mystische Welt der Kulturen und Mythologien.

David Helbock – Piano
Raphael Preuschl – Bass, Bassukulele
Reinhold Schmölzer – Schlagzeug

www.davidhelbock.com

Erzählkonzert. „Es war einmal …“ – so beginnen Märchen, so beginnt die Reise in eine Welt der Fantasie. So beginnt auch unser Erzählkonzert für Kinder und überhaupt alle Menschen, die Märchen mögen. Gemeinsam machen wir uns auf die spannende Reise dahin, wo das Gute dem Bösen ein Schnippchen schlägt.
Vor über 120 Jahren schrieb Adelheid Wette für ihre Kinder ein Märchenspiel nach dem Grimm’schen Märchen „Hänsel und Gretel“. Ihr Bruder Engelbert Humperdinck vertonte es kurz darauf als erfolgreiche Oper. In der Fassung für Bläserquintett und Erzählerin kommt es nun herunter von der großen Bühne auf Augenhöhe mit dem Publikum. Erzählerin Bettina Barnay und das Holzbläserquintett Con-Moto verzaubern damit.

Bettina Barnay – Erzählerin
Simone Bösch – Flöte
Brigitte Rüf – Oboe
Johanna Müller – Klarinette
Emil Salzmann – Fagott
Martin Pfeffer – Horn

www.con-moto.at

Konzert. Das in Zürich ansässige Yves Theiler Trio entwickelt seit 2008 eine eigene Klang- und Formensprache im zeitgenössischen Jazz. Im Zentrum der Gruppe steht eine beinahe telepathische Interaktion dreier Musiker, die sich gleichzeitig innerhalb einer Komposition frei zu bewegen wissen und diese in ihrer Essenz zum Blühen bringen. Dieses Wechselspiel von musikalischer Struktur und künstlerischer Freiheit steht programmatisch sowohl für die Arbeitsweise des Trios als auch für ihr aktuelles Programm „Dance In a Triangle“. Dabei wird eine klassische Rollenverteilung aufgelöst und jeder Musiker übernimmt harmonische, melodische oder rhythmische Funktionen, je nach Verlangen der Musik.

Yves Theiler – Piano, Komposition
Luca Sisera – Bass
Lukas Mantel – Schlagzeug

www.yvestheiler.com

Konzert. Jede Musikergeneration bringt Individuen hervor, die ein bisschen abseits stehen. Solche Menschen sind Wanderer und Jäger in einer weglosen Wildnis, unermüdliche Erforscher ungeahnter Tiefen. Der Posaunist und Komponist Philip Yaeger hat eine Gruppe von Musikern um sich versammelt, die gemeinsam als Hunter den Wald der Musik durchstreifen. Hunter steht an der Kreuzung der Wege, an der Achse, um die sich Musikwelten drehen. Hier kann alles ausgedrückt werden, was ein Menschenherz zu verstehen vermag: Die spielerische Freude des Schwalbenflugs, die eisige Düsternis eines Winternebels, die unermessliche Offenbarung in den Strahlen der Abendsonne.

Philip Yaeger – Posaune, Komposition
Andreas Broger – Tenorsaxofone
Martin Eberle – Trompete
David Cinquegrana – Gitarre
Martin Burk – Kontrabass
Valentin Duit – Schlagzeug

pyaeger.weblog.mur.at

Konzert. Men in Black ist ein Gitarristen-Trio, das sich ursprünglich aus der Band „28 Strings“ formierte. Charly Bonat, Christoph Eberle und Franz Kohler sind die wohl-bekannten Ländle-Gitarreros in Action. Das Repertoire der leidenschaftlichen Musiker umfasst viele Standards aus den Genres Rock ’n’ Roll, Blues und Country, wobei der Fokus auf die 1950er, 60er und 70er Jahre gelegt ist. Eine Besonderheit der drei Musiker sind spezielle Arrangements von rein instrumental gespielter Gitarrenmusik. Neu im Repertoire dargeboten werden aber auch deutschsprachige Lieder von Hannes Wader, Werner Specht, Konstantin Wecker und anderen, die live gespielt nur selten zu hören sind. Wir meinen: Ein Pflichttermin für alle Gitarren-Fans!

Charly Bonat – Leadgitarre
Christoph Eberle – Rhythmusgitarre, Bassgitarre, Gesang
Franz Kohler – Sologitarre, Bassgitarre, Gesang

Konzert. Was haben die menschliche Stimme, eine Shrutibox, Kalimba und Sansula mit der Klarinette, dem Glockenspiel und der Melodica gemeinsam? Filippa Gojo und Sven Decker nehmen ihr Publikum mit auf einen Flug durch den Kosmos der schräg-wohlklingenden Akkorde und Intervalle. Schon als kleines Mädchen bekam die Sängerin, Komponistin und Gesangspädagogin Filippa Gojo den Spitznamen „Opernsängerin“ angedichtet, als man sie singend im Kinderwagen sitzend durch den Supermarkt schob. Sven Decker studierte ursprünglich Jazz-Saxofon. Seither hat er zahlreiche Preise abgeräumt und spielt in den unterschiedlichsten Formationen. Beide gemeinsam kann man als Fixsterne des Jazz und der experimentellen Musik im bahnhof erleben.

Filippa Gojo – Gesang, Shrutibox, Kalimba, Sansula
Sven Decker – Klarinette, Bassklarinette, Melodica, Glockenspiel

www.filippagojo.de
www.sven-decker.de

Lesung mit Musik. Achtung, jetzt wird scharf geschossen! Adele Neuhauser liest geistreich, süffisant und zum Schreien komisch aus „Die Letzten ihrer Art“, den vergnüglich-nachdenklichen Reportagen des Autors Douglas Adams. Der Kultautor verfasste nicht nur den Klassiker „Per Anhalter durch die Galaxis“, sondern auch die fiktiven Reiseerzählungen über bedrohte Tierarten der Erde. Begleitet wird Adele Neuhauser vom bekannten KammerPunkJazz-Trio Edi Nulz. Adele Neuhauser startete ihre Karriere als Theater-Schauspielerin in Deutschland. Seit 2010 ermittelt sie als Bibi Fellner an der Seite von Harald Krassnitzer im Wiener Tatort. Wir empfehlen eine rasche Reservierung!

Adele Neuhauser – Erzählerin
Siegmar Brecher – Bassklarinette
Julian Adam Pajzs – Tenor- und Baritongitarre
Valentin Schuster – Perkussion

www.graustein.com