Konzert. Jahresausklang, das klingt immer ein wenig nach Rückblick und Bilanz ziehen. George Nussbaumer aber blickt mehr denn je nach vorne. Nach einem turbulenten Jahr 2017, in dem viel geprobt wurde und gefühlvolle Songs mit jeder Menge Soul entstanden sind, darf Frau und Mann sich am 30. Dezember auf ein Konzert von George Nussbaumer & Band im bahnhof freuen, das Beine und Hände nicht ruhen lässt und die Seele berührt. Neben eigenen Songs interpretiert George Nussbaumer mit seiner famosen Band samt Tochter Michelle auch wieder Coverversionen in neuem Gewand. Den Musikern ist es gelungen, das Raue mit dem Feinen zu verbinden. Balladen, die Herz und Seele berühren, wechseln mit stampfenden Grooves.

George Nussbaumer – Gesang, Piano
Walter Schuler – Gitarre
Markus Kreil – Bass
Lucas Bitschnau – Schlagzeug
Michelle Nussbaumer – Gesang

www.georgenussbaumer.com

Konzert. In der Musik von Goran Kovacevic und Isabella Pincsek-Huber spiegeln sich die reichen Erfahrungen der beiden talentierten Musiker wider. Europäische Klassik und Moderne wie auch amerikanischer Jazz, Balkanmusik und Tango Nuevo sind fixe Bestandteile ihres Repertoires. Das neue Programm „Wintersong“ ist eine Kollektion von Weihnachts-, Wiegen- und Liebesliedern aus aller Welt. Getreu dem Motto ihrer vorangegangenen CD „Song of my Heart“, haben sie spezielle Musik ausgewählt, die sie berührt, bewegt und seit der Kindheit geprägt hat. Entstanden ist eine berührende Mischung aus traumhaft schönen Melodien und temperamentvollen Rhythmen, die gekrönt wird von romantischen Soloausflügen.

Isabella Pincsek-Huber – Gesang, Piano
Goran Kovacevic – Akkordeon

www.goran-kovacevic.com

Lesung mit Musik. Es ist das Ungeschriebene zwischen den Zeilen, das einen Text erst lebendig werden lässt. Es ist eine eigene Kunst, den Zuhörer über die Magie gesprochener Worte zu erreichen. Für die Schauspielerin Johanna Lonsky ist dies Herausforderung und Reiz zugleich. Den bahnhof besucht sie dieses Mal mit eigens zusammengestellten Liebesgeschichten und Liedern. Sie erklärt die Liebe zur Himmelsmacht und bietet dabei Berührendes und Komisches rund um das schönste Thema der Welt dar. Wahre Begebenheiten zum Lachen und Mitfühlen. Liebesgeschichten, die jeder von uns schon erlebt und überlebt hat. Am Klavier glänzt Benjamin Schatz.

Johanna Lonsky – Gesang, Rezitation, Konzept
Benjamin Schatz – Klavier

www.johannalonsky.com

Konzert. Tja, wie beschreibt man diese Truppe? Verhaltensauffällige Musik und Texte, die im Verdacht stehen, gehört werden zu wollen? Oder: Vier Spitzbuben machen abwechslungsreiche Musik zum Knuddeln. Oder: Mit Akkordeon, Saxofon, Schlagzeug und Kontrabass wird wacker und zügellos gegen allzu eingespielte Standards des Alltags angekämpft. Die spitze Feder und Zunge unterstützen dabei ungemein. Ah ja, und „augenzwinkernd“ ist auch noch ein wichtiges Attribut, sollte aber bei diesem Bandnamen ohnehin selbstverständlich sein.

Hannes Berthold – Akkordeon
Martin Franz – Saxofone
Marcel Fetz – Schlagzeug, Perkussion
Michael Fetz – Kontrabass

Jodel-Jam-Sessions. Jodeln existiert bei den afrikanischen Pygmäen, bei den Inuits, im Kaukasus, in Melanesien, China, Schweden, Lappland … und natürlich auch bei uns im Alpenraum. Jodeln bedarf keiner Vorkenntnisse und kann praktisch von jeder und jedem ausgeübt werden. Der heurige Jodelworkshop im bahnhof war der beste Beweis dafür und ein voller Erfolg. Die spontane Idee, einmal monatlich zu einer offenen Jodelgruppe einzuladen, fand begeisterten Anklang. Mit drei Terminen starten wir nun dieses Experiment und freuen uns auf euren zahlreichen Besuch und viel Lust am Mitmachen. Wir gehen gemeinsam lautmalerisch auf die Reise und lassen uns treiben, wohin die Melodien uns führen. Wir freuen uns auf alle TeilnehmerInnen – jeden Alters und jeder Herkunft!

Konzert. Martin Spenglers Lieder tanzen wieder „ummi zu dia“. Sie tanzen mehr denn je. Sie jubilieren und raunzen, schmeicheln und schimpfen. Sie wärmen und verletzen. Und vor allem: sie überraschen. Mal verletzlich, fast zerbrechlich, meist groovend wie die Hölle, mit einem großen Juhu das Leben und die Liebe feiernd. Das ist auch zuweilen komödiantisch, kraftmeierisch, doch niemals derb und immer von einer ungeheuren Brillanz der Sprache, von einer mit Feinheit im Detail durchdrungenen Wiener Weltmusik getragen. Absolut hörenswert!

Martin Spengler – Gesang, Gitarre
Marie-Theres Stickler – Wiener Knopfharmonika
Manuela Diem – Gesang
Manuel Brunner – Bass

www.martinspengler.at

Konzert. Die Landstreichmusik ist eine Gemeinschaft von Wandermusikanten rund um „Giigämaa“ Matthias Lincke. In ihrer stilistischen Breite und instrumentalen Farbenpracht bieten sie ein Panoptikum an traditioneller, lustvoll experimenteller Schweizer Volksmusik. Dargeboten wird ein Sammelsurium an „urchigen“ Stücken und Liedern aus der Schweiz und dem gesamten Alpenraum. Was die spielfreudigen „Landstreicher“ daraus machen, ist schwungvoll interpretierte, zeitgemäß arrangierte, stimmungsvolle Volksmusik. Appenzeller Streichmusik gesellt sich zu Innerschwiizer Örgelimusig, Naturjodel und Tanzmusik, die zurückgeht auf Mittelalter- und Renaissanceweisen.

Matthias Lincke – Tanzgeige
Dide Marfurt – Historische Instrumente
Simon Dettwiler – Schwyzerörgeli
Christine Lauterburg – Geige, Bratsche, Schwyzerörgeli, Gesang
Elias Menzi – Hackbrett
Matthias Härtel – Kontrabass, Geige

www.landstreichmusik.ch

Konzert. Auf den ersten Blick scheint die Kombination von Akkordeon und Saxofon eine recht untypische zu sein. Doch wenn das Duo Katholnig & Steiner nebeneinander auf der Bühne konzertiert, breitet sich plötzlich ein Meer an Möglichkeiten aus. Unterschiedlichste Wege einschlagen und Musikrichtungen ausprobieren, die auch abseits des üblichen Repertoires der beiden Instrumente anzutreffen sind – genau das ist es, was dieses virtuose Duo seinem Publikum verspricht und was man bei speziellen Eigenkompositionen zu Gehör bekommt. Stilsicher bewegen sich Rudi Katholnig und Hans-Peter Steiner zwischen Tango Nuevo, New Musette und Jazz. Stets bemüht, das Publikum zu überzeugen und leidenschaftlich Musik zu machen.

Rudi Katholnig – Akkordeon
Hans-Peter Steiner – Saxofon

www.rudikatholnig.at
www.hanspetersteiner.at

Kasperltheater. Wer kennt sie nicht, die Ohrwürmer? Eine besondere Gattung aus der Welt der Musik und weit verbreitet. Auch Kasperl hat seinen eigenen Ohrwurm und liebt ihn über alles. Am meisten ärgert das natürlich die Hexe. Da greift sie zu einer List und braut nach alter Hexenkunst einen Trank. Warum der Seppl dadurch in Schwierigkeiten kommt und ob der Kasperl da noch helfen kann, wird hier noch nicht verraten. Wir sind gespannt! Brigitte Haslwanter spielt seit mehr als 10 Jahren leidenschaftlich Kasperltheater. Ihr Spiel ist geprägt von Lebendigkeit und der Liebe zum Detail.

Für Kinder ab 4 Jahren

Brigitte Haslwanter – Puppenbau, Puppenspiel
Bernd Lang – Regie (Fantasie-Theater aus Nürnberg)
Annemarie Haim – Bühnenbild

Dauer der Aufführung: ca. 50 Min.

www.zappelfetzn.at

Konzert. Brandneu und brandheiß: Evelyn Fink, Philipp Lingg und Matthias Härtel (alias finkslinggs) gehen auf Wirtshaustour mit neuem Programm und CD. Vorgetragen werden erotische Vierzeiler aus der Sammlung Friedrich Salomon Krauss, aus dem Jahre 1929. Hier wird ein wenig von der Liebe die Rede sein, aber nicht bloß von ihrer Blume, sondern auch vom Stengel (Peter Rosegger) … Denn früher, als es noch keine Medien gab, spielte die Volksmusik eine zentrale Rolle in der Kommunikation der Menschen. Insbesondere wurde natürlich über diejenigen Dinge des Lebens gesungen, die Menschen damals wie heute bewegen – ihre Sexualität und Fruchtbarkeit. Der erotischen Volkskunde galt Krauss’ lebenslanges Interesse. Evelyn Fink, leidenschaftliche Musikerin und Forscherin, hat ihn wieder ausgegraben und zum Leben erweckt.

Evelyn Fink – Gesang, Violine
Philipp Lingg – Akkordeon, Gitarre, Gesang
Matthias Härtel – Kontrabass, Nyckelharpa, Gesang

Konzert. Der Wiener Stefan Sterzinger spielt Akkordeon, plaudert und singt. Von der Liebe und anderen Kuriositäten. Feingefühl und gute Laune werden geboten, Neues und Unerhörtes dargebracht. Liebeslieder für die Rosa, den großen schwarzen Vogel, den heiligen Ernst und einen Walter Ihrer Wahl. Schlicht und ergreifend. Ein schönes Leben ist für alle möglich und Kommunikation ist immer ein Experiment. Oda wos was i! Stefan Sterzinger ist eine „Ikone der österreichischen Musik, ein Grandseigneur der Wiener Szene“ (Kurier), „ein musikalischer Grenzgänger“ (Wiener), vor allem aber ein „Geheimgenie“ (Falter).

Stefan Sterzinger – Gesang, Akkordeon

www.sterzinger.priv.at

Jodel-Jam-Sessions. Jodeln existiert bei den afrikanischen Pygmäen, bei den Inuits, im Kaukasus, in Melanesien, China, Schweden, Lappland … und natürlich auch bei uns im Alpenraum. Jodeln bedarf keiner Vorkenntnisse und kann praktisch von jeder und jedem ausgeübt werden. Der heurige Jodelworkshop im bahnhof war der beste Beweis dafür und ein voller Erfolg. Die spontane Idee, einmal monatlich zu einer offenen Jodelgruppe einzuladen, fand begeisterten Anklang. Mit drei Terminen starten wir nun dieses Experiment und freuen uns auf euren zahlreichen Besuch und viel Lust am Mitmachen. Wir gehen gemeinsam lautmalerisch auf die Reise und lassen uns treiben, wohin die Melodien uns führen. Wir freuen uns auf alle TeilnehmerInnen – jeden Alters und jeder Herkunft!

Theater. Der Landesverband für Amateurtheater veranstaltet jährlich ein Seniorentheatertreffen unter dem Titel „mittendrin“ – immer in einer anderen Region. Heuer gastiert das Festival erstmals im bahnhof und darüber freuen wir uns sehr. Am 21. und 22. Oktober zeigen Seniorentheatergruppen aus Vorarlberg,  berösterreich und der Schweiz im bahnhof ihre aktuellen Produktionen. Herz- und hirnerfrischend sind sie, diese aktiven, älteren Menschen, die Freude am Darstellen und Spielen haben, die mit ihren Theateraufführungen lebensnah unterhalten – keineswegs bloß die Gleichaltrigen. Das Seniorentheater reproduziert keine Klischees, sondern hat den Mut, ehrliche Geschichten zu erzählen und Schwächen als wertvollen Ausdruck des Menschseins zu ergründen.

Reservierungen bitte über:

www.lva-theaterservice.at

Theater. Der Landesverband für Amateurtheater veranstaltet jährlich ein Seniorentheatertreffen unter dem Titel „mittendrin“ – immer in einer anderen Region. Heuer gastiert das Festival erstmals im bahnhof und darüber freuen wir uns sehr. Am 21. und 22. Oktober zeigen Seniorentheatergruppen aus Vorarlberg,  berösterreich und der Schweiz im bahnhof ihre aktuellen Produktionen. Herz- und hirnerfrischend sind sie, diese aktiven, älteren Menschen, die Freude am Darstellen und Spielen haben, die mit ihren Theateraufführungen lebensnah unterhalten – keineswegs bloß die Gleichaltrigen. Das Seniorentheater reproduziert keine Klischees, sondern hat den Mut, ehrliche Geschichten zu erzählen und Schwächen als wertvollen Ausdruck des Menschseins zu ergründen.

Reservierungen bitte über:

www.lva-theaterservice.at

Konzert. ¡Si! … sie sind wieder da! Samt geheimnisvollem Überraschungsgast garantieren Gallo Pinto zum wiederholten Male rasante Stunden im bahnhof. Gallo Pinto sind waschechte Vorarlberger, doch ihr musikalisches Herz schlägt für Lateinamerika. Mexikanischer Rap und kubanische Freiheitslieder jagen hingebungsvoll vorgetragene Cumbias Rancheras, Boleros und spanische Schlager über die Bühne. Herrlich triefender mehrstimmiger Gesang, akustische Instrumentierung und eingängige Arrangements, Melodien und Rhythmen machen aus jedem Konzert von Gallo Pinto eine Gran Fiesta. Die vier begabten Musiker imitieren überaus gekonnt die Musik aus Lateinamerika und singen über Liebe, Schmerz und Revolution.

Daniel Amann – Gitarre, Blasinstrumente, Gesang
Bernhard Breuer – Cajon, Gesang
Martin Widerin – Bass, Gesang
Bernhard Widerin – Gitarre, Vihuela, Gesang

www.gallopinto.eu

Erzählreise mit Musik. Katharina Ritter hat sich in Sachen Wäldarbähnle umgehört, Fachleute gefragt, in Archiven gegraben und in der eigenen Erinnerung gestöbert. Entstanden ist daraus eine sagenhafte Reise den Schienen entlang durch Raum und Zeit. Wer wissen will, wie man eine Lok versteckt, einen sturen Bock vom Gleis bewegt, was es mit der durchsichtigen Doris auf sich hat, oder einfach nur neugierig ist, wie die Zukunft des Wäldarbähnles aussieht, ist bei diesem irrwitzigen Erzählabend bestens aufgehoben. Katharina Ritter ist Autorin und Geschichtenerzählerin, wurde in Erfurt 2013 mit dem Förderpreis der Mitteldeutschen Medienförderung ausgezeichnet und 2006 als beste deutschsprachige Geschichtenerzählerin geehrt.

Katharina Ritter – Autorin, Erzählerin
Martin Franz, Michael Fetz, Marcel Fetz – Begleitende Musik vom Wäldarbändle

www.geschichtenerzaehlerin.de

Der bahnhof steht für Ankommen und Aufbruch. Er bietet Raum für neue Einflüsse aus aller Welt und dient als Plattform für fruchtbaren Austausch. Am Zug der Zeit wird hier die künstlerische Vielfalt auf regionaler und internationaler Ebene repräsentiert. Die unkonventionelle Kulturstätte ist ein Ort der Begegnung.

Auch in diesem Jahr macht die Lange Nacht der Museen im kulturverein bahnhof in Andelsbuch Station. Präsentiert wird die Einzelausstellung der Künstlerin und Bildhauerin Luka Jana Berchtold.

Ausstellung – Luka Jana Berchtold
Kulinarik – Jung-Starköchin Milena Broger sorgt für kulinarische Begleitung
Musik – Freundinnen legen auf ab 22.00 Uhr

Vernissage. Luka Jana Berchtold ist Bildhauerin. Sie beschäftigt sich mit der Verfremdung von Gegenständen und Materialien in kontinuierlicher Reflexion über deren herkömmlichen Gebrauch. Ihre Interessen umfassen zwischenmenschliche Beziehungen, Grenzen zwischen öffentlichem und privatem Raum, die Interaktion mit (dem) Fremden und der Fokus von Individuen auf das Ich. Die aus Schwarzenberg stammende 27-jährige Künstlerin studierte Bildhauerei und Transmediale Kunst an der Akademie der bildenden Künste und an der Universität für angewandte Kunst in Wien, wo sie heute noch lebt und arbeitet. Zur Ausstellung spricht Sophie Lingg.

Ausstellung: Dauer 06.10 bis 28.10.

www.lukajana.be

Konzert. Ob sie an diesem Abend gefunden wird, die schönste Musik auf der Welt? Also wenn jemand diese delikate Aufgabe übernehmen kann, dann Goran Kovacevic und die Schurken. Dabei müssen sie sich durch einen ordentlich hohen Stapel Musik spielen. Einiges liegt da auf dem Weg: Barocke Tänze, übermütige türkische Lieder, verträumte französische Musettes, Tango Nuevo, aber auch das gute alte Volkslied. Dabei schlüpfen die Musiker in unterschiedliche Rollen und beweisen, dass die Welt nicht stillsteht, sofern man nur kräftig daran dreht. Ein berührender, witziger und äußerst fröhlicher Musikabend.

Goran Kovacevic – Akkordeon
Stefan Dünser – Trompete, Flügelhorn, Piccolo
Martin Schelling – Klarinette, Bassklarinette
Martin Deuring – Kontrabass

www.goran-kovacevic.com

Workshop. Klang heilt, transformiert und erzeugt Leben. Das einfachste Instrument, Klänge zu erzeugen und den Körper in Schwingung zu bringen, ist unsere Stimme. Mit ihr lässt sich die Welt der Klänge erfahren. Daniela Fuchs vermittelt in ihren Workshops u. a. die Erweiterung des stimmlichen Spektrums und den Abbau von Blockaden. Es sind keine stimmlichen Voraussetzungen oder Vorkenntnisse für das Seminar erforderlich. Bitte mitbringen: Sitzkissen/Polster, Fitness- oder Yogamatte, Decke, bequeme Kleidung, Trinkflasche.

Daniela Fuchs – Diplomierte Musikwissenschaftlerin und Sängerin mit Aus- und Weiterbildung in Klangmassage, Atem- und Körperarbeit, Qigong

www.elaf.at

Kabarett. Für seine CD „Rotes Tuch“ bekam Manfred Maurenbrecher 2015 den Deutschen Schallplattenpreis, für das Lied „Kiewer Runde“ gab es den Liederpreis der Liederbestenliste 2016. Die Lieder auf seiner neuen CD „Flüchten“ handeln vom Reisen, vom Vertrieben-Werden aus Ländern, Familien, gewohnten Denkhaltungen, vom In-Bewegung-Geraten – auch, wenn man das Haus dazu gar nicht verlässt. Der Solo-Abend mit dem Virtuosen und Enfant terrible des deutschen Kabaretts Manfred Maurenbrecher bringt brandneue und uralte Lieder zu einem Thema, das um sich greift. Sein feinsinniger Humor kann nicht verbergen, wie kritisch er Gesellschaft und Politik sieht. Dabei bewegt er sich nach eigenen Angaben in der Tradition von Franz Josef Degenhardt und Leonard Cohen. Das Erbe des Protestsängers Degenhardt ist deutlich zu hören. Klavier und Stimme, und am Ende des Tunnels doch etwas Licht.

www.maurenbrecher.com

Jodel-Jam-Sessions. Jodeln existiert bei den afrikanischen Pygmäen, bei den Inuits, im Kaukasus, in Melanesien, China, Schweden, Lappland … und natürlich auch bei uns im Alpenraum. Jodeln bedarf keiner Vorkenntnisse und kann praktisch von jeder und jedem ausgeübt werden. Der heurige Jodelworkshop im bahnhof war der beste Beweis dafür und ein voller Erfolg. Die spontane Idee, einmal monatlich zu einer offenen Jodelgruppe einzuladen, fand begeisterten Anklang. Mit drei Terminen starten wir nun dieses Experiment und freuen uns auf euren zahlreichen Besuch und viel Lust am Mitmachen. Wir gehen gemeinsam lautmalerisch auf die Reise und lassen uns treiben, wohin die Melodien uns führen. Wir freuen uns auf alle TeilnehmerInnen – jeden Alters und jeder Herkunft!

Erzählkonzert. „Es war einmal …“ – so beginnen Märchen, so beginnt die Reise in eine Welt der Fantasie. So beginnt auch unser Erzählkonzert für Kinder und überhaupt alle Menschen, die Märchen mögen. Gemeinsam machen wir uns auf die spannende Reise dahin, wo das Gute dem Bösen ein Schnippchen schlägt.
Vor über 120 Jahren schrieb Adelheid Wette für ihre Kinder ein Märchenspiel nach dem Grimm’schen Märchen „Hänsel und Gretel“. Ihr Bruder Engelbert Humperdinck vertonte es kurz darauf als erfolgreiche Oper. In der Fassung für Bläserquintett und Erzählerin kommt es nun herunter von der großen Bühne auf Augenhöhe mit dem Publikum. Erzählerin Bettina Barnay und das Holzbläserquintett Con-Moto verzaubern damit.

Bettina Barnay – Erzählerin
Simone Bösch – Flöte
Brigitte Rüf – Oboe
Johanna Müller – Klarinette
Emil Salzmann – Fagott
Martin Pfeffer – Horn

www.con-moto.at

Album-Präsentation. Hört, hört! Blechbaragge ist das neue Jazz-Groove-Blasmusik-Trio der bekannten Bregenzerwälder Musiker Andreas Broger, Johannes Bär und Alfred Vogel. Nachdem Broger und Bär über zehn Jahre lang mit dem HMBC die Bühnen von Frankfurt bis Wien bespielten, trommelte der umtriebige Musiker und Schlagzeuger Vogel die Blechbaragge zusammen. Bereits nach einigen Konzerten war dem außergewöhnlich talentierten Trio klar, dass bald ein Album entstehen soll. Ihr Erstlingswerk erscheint nun in Form einer CD (mit Eigenkompositionen) und einer Vinyl (mit frei improvisierter Musik). Eingespielt in der Tonschmiede Bezau, gemischt im Regenwald Australiens, erklingen die Stücke frisch nach dem Motto: „Wir blasen euch den Marsch!“

Andreas Broger – Saxofon, Klarinette
Johannes Bär – Tuba
Alfred Vogel – Schlagzeug

www.andreas-broger.com
www.traps.at/bands/blechbaragge

Konzert. Der aus Austin/Texas stammende Singer-Songwriter Douglas Linton und seine famosen Plan Bs vereinen akustischen Folk mit dunkel vibrierendem Blues, gewitterschwerem Southern Soul, fiebrigen karibischen Rhythmen und der jubeltrunkenen Schönheit schwarzer Gospelmusik. Handgemachte amerikanische Rootsmusik präsentiert die herrlich verrückte Truppe rund um Douglas Linton grollend wie eine Longhorn-Stampede und heiter murmelnd wie ein Gebirgsbächlein in Colorado. Ein Sound, der das Herz höherschlagen lässt und tot geglaubte Tanzbeine in vitalfedernde Bewegungsapparatur verwandelt.

Douglas Lafayette Linton – Gesang, Gitarre, Voodoo Stick
Alex Trevor Gantz – Voodoocaster, Quija-Gitarre
Leslie Eery-Power – Hammondorgel
Anne Klipic – Gesang, Vitascope, Ukulele
Roman Kovacs – Bass
Marton Juhasz – Perkussion

www.dlandpbs.com

Konzert. Musik, die in keine Schublade passt, befreit Kopf, Herz und Seele. Der tschechische Jazzgeiger und Liedermacher Tomáš Novák und der oberösterreichische Akkordeonspieler Paul Schuberth beschreiten mit ihren Kompositionen neue Wege abseits ausgetretener Pfade. Sie führen das Publikum zu grandiosen Aussichtspunkten in einer herrlichen Landschaft der ungewohnten Töne. Mit im Gepäck haben sie ihr erstes Album „altre storie“, welches 2016 erschien. Darin erklimmt das Linzer Duo den spannenden Grat zwischen Jazz und kritischen Songs und zwischen unernster E-Musik und ernster U-Musik. Ein wahrer Gipfelsturm der Gefühle.

Paul Schuberth – Akkordeon, Gesang
Tomáš Novák – Violine, Gesang

www.paulschuberth.com

Forum. Das FAQ Bregenzerwald ist ein Forum mit Festivalcharakter und kulinarischem Anspruch – es bietet Vorträge und Diskussionen an ungewöhnlichen Orten, Konzerte an atemberaubenden Plätzen und kulinarische Erlebnisse der Extraklasse. Auch 2017 ist der bahnhof eine der Locations, die vom FAQ bespielt werden. Wieder widmet sich das FAQ Bregenzerwald den großen Fragen des Lebens und der Suche nach vielfältigen Antworten. Ziel ist es, einem breiten Publikum Ideen, Anregungen, Ansichten und Wissen zu vermitteln – sowohl analog als auch digital.

Programm auf www.faq-bregenzerwald.com

Kinderworkshop. Spaß an der Musik in allen ihren Facetten steht im Mittelpunkt dieses Workshops, der sich vor allem an Kinder zwischen vier und sechs Jahren richtet. Gemeinsam werden wir musizieren, improvisieren, singen, tanzen, komponieren und so mit allen Sinnen in musikalische Geschichten und Reisen eintauchen. Kursleiterin Elisabeth Sturm, geboren und aufgewachsen in Oberösterreich, studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Instrumental- und Gesangspädagogik mit Hauptfach Gesang und dem Schwerpunkt Elementare Musikpädagogik.

Höchstteilnehmerzahl 10 Kinder

Yoga. Durch das regelmäßige Praktizieren von Yoga fördern wir auf der körperlichen Ebene Stabilität und Energie, können Blockaden und Anspannungen lösen und stärken das Immunsystem. Yoga fördert die geistige und körperliche Entwicklung gleichermaßen, wenn wir bereit sind, regelmäßig zu üben, uns einzulassen auf das Abenteuer Leben. Offene Stunden für Einsteiger und Geübte. Die Stunde wird den jeweiligen Bedürfnissen angepasst.

Bitte Yogamatte mitbringen.

Gesangsworkshop. Für alle, die sich mehr Leichtigkeit und Lebendigkeit beim Singen und Musizieren wünschen, die ihre Stimm- und Atemtechnik verbessern möchten, die sich eine bessere Präsenz und Sicherheit im Auftreten wünschen. Der Einführungs-abend bietet Grundinformationen zur Atemtypenlehre, praktische Arbeit mit Atmung, Körperhaltung und Bewegung. Die Inhalte der Einzelstunden werden individuell auf die KursteilnehmerInnen abgestimmt. Am Abschlussabend werden erarbeitete Stücke vor der Gruppe präsentiert. Die gebürtige Andelsbucherin Hildegard Ritter ist Sängerin, Gesangspädagogin und Terlusollogin (Atemtyp-Coach).

Yoga. Durch das regelmäßige Praktizieren von Yoga fördern wir auf der körperlichen Ebene Stabilität und Energie, können Blockaden und Anspannungen lösen und stärken das Immunsystem. Yoga fördert die geistige und körperliche Entwicklung gleichermaßen, wenn wir bereit sind, regelmäßig zu üben, uns einzulassen auf das Abenteuer Leben. Offene Stunden für Einsteiger und Geübte. Die Stunde wird den jeweiligen Bedürfnissen angepasst.

Bitte Yogamatte mitbringen.

Yoga. Durch das regelmäßige Praktizieren von Yoga fördern wir auf der körperlichen Ebene Stabilität und Energie, können Blockaden und Anspannungen lösen und stärken das Immunsystem. Yoga fördert die geistige und körperliche Entwicklung gleichermaßen, wenn wir bereit sind, regelmäßig zu üben, uns einzulassen auf das Abenteuer Leben. Offene Stunden für Einsteiger und Geübte. Die Stunde wird den jeweiligen Bedürfnissen angepasst.

Bitte Yogamatte mitbringen.

Yoga. Durch das regelmäßige Praktizieren von Yoga fördern wir auf der körperlichen Ebene Stabilität und Energie, können Blockaden und Anspannungen lösen und stärken das Immunsystem. Yoga fördert die geistige und körperliche Entwicklung gleichermaßen, wenn wir bereit sind, regelmäßig zu üben, uns einzulassen auf das Abenteuer Leben. Offene Stunden für Einsteiger und Geübte. Die Stunde wird den jeweiligen Bedürfnissen angepasst.

Bitte Yogamatte mitbringen.

Yoga. Durch das regelmäßige Praktizieren von Yoga fördern wir auf der körperlichen Ebene Stabilität und Energie, können Blockaden und Anspannungen lösen und stärken das Immunsystem. Yoga fördert die geistige und körperliche Entwicklung gleichermaßen, wenn wir bereit sind, regelmäßig zu üben, uns einzulassen auf das Abenteuer Leben. Offene Stunden für Einsteiger und Geübte. Die Stunde wird den jeweiligen Bedürfnissen angepasst.

Bitte Yogamatte mitbringen.

Yoga. Durch das regelmäßige Praktizieren von Yoga fördern wir auf der körperlichen Ebene Stabilität und Energie, können Blockaden und Anspannungen lösen und stärken das Immunsystem. Yoga fördert die geistige und körperliche Entwicklung gleichermaßen, wenn wir bereit sind, regelmäßig zu üben, uns einzulassen auf das Abenteuer Leben. Offene Stunden für Einsteiger und Geübte. Die Stunde wird den jeweiligen Bedürfnissen angepasst.

Bitte Yogamatte mitbringen.

Workshop. Lachen, weinen, wüten, schwelgen, sich entzücken, gar ekeln, jammern, Seele baumeln lassen, forschen – das alles kann Jodeln sein. Ein Jodler kann ausreichen, um Gefühle in das Wunderbarste zu verwandeln, das es gibt: Deine Stimme. Die Silben lassen Raum, um Klang zu formen. Die Kopfstimme entspannt, die Bruststimme gibt immer wieder Grund zum Lachen. Draußen sein und jodeln. Das ist einfach. Markus Prieth, begeisterter Jodler und Freund des gemeinsamen Jodelns, vermittelt an drei Kurstagen die Freude an der eigenen Stimme, den schnellen Wechsel zwischen Brust- und Kopfstimme und das Jodelrepertoire vom Almschrei bis zum klassischen Jodler.

Der Workshop ist leider schon ausgebucht!

Konzert. Die Move and Groove Sisters der „weltberühmten“ Band Netnakisum treffen auf die preisgekrönte ukrainische Jazzgöttin Tamara Lukasheva. Bekannt durch die extreme Präzision ihrer Stimmführung und die technisch wie harmonisch souveränen Improvisationen, legt sich Madame Lukasheva auf das musikalische Fundament der beiden gebürtigen Steirerinnen. Ein Cello – bassig und tanzend, eine Bratsche – bissig und melodisch. Rhythmen im 7/8- und 5/8-Takt verführen in die Welt des Ostens. Scharf und hart gespielte Septimen fahren direkt unter die Haut und kitschige Terzen lassen die rote Alpensonne mit viel Drama untergehen.

Marie-Theres Härtel – Viola
DeeLinde – Cello
Tamara Lukasheva – Gesang

Konzert. Nächste Station Großes Kino. Der bahnhofchor ist wieder in der weiten Welt unterwegs und macht Station im Glitzer und Glimmer, bei Herz und Schmerz. Aber Vorsicht! Es könnte auch gefährlich werden. Es werden düstere Orte besungen, Schlägerkneipen besucht und der wilde Dschungel wird durchritten. Humorvoll wird es, wenn mit Klosterschwestern um die Wette gesungen wird. Der bahnhofchor machte dabei die Erfahrung, dass die Welt des Filmes eine große ist, mit vielen bekannten Melodien. Da wird bei so manchem Stück wohl die eine oder andere Erinnerung wach. Wir empfehlen: Lehnen Sie sich zurück und tauchen Sie gemeinsam mit dem bahnhofchor in diese unendlich melodiöse Welt ein.

Konzert. Nächste Station Großes Kino. Der bahnhofchor ist wieder in der weiten Welt unterwegs und macht Station im Glitzer und Glimmer, bei Herz und Schmerz. Aber Vorsicht! Es könnte auch gefährlich werden. Es werden düstere Orte besungen, Schlägerkneipen besucht und der wilde Dschungel wird durchritten. Humorvoll wird es, wenn mit Klosterschwestern um die Wette gesungen wird. Der bahnhofchor machte dabei die Erfahrung, dass die Welt des Filmes eine große ist, mit vielen bekannten Melodien. Da wird bei so manchem Stück wohl die eine oder andere Erinnerung wach. Wir empfehlen: Lehnen Sie sich zurück und tauchen Sie gemeinsam mit dem bahnhofchor in diese unendlich melodiöse Welt ein.

Konzert. Mit ihrem Hit „Vo Mello bis ge Schoppernou“ haben sie die Konzerthallen gefüllt, Charts gestürmt, Fans und Radiostationen im gesamten deutschsprachigen Raum in ihren Bann gezogen. Und sie haben uns alle unheimlich stolz gemacht. Die Musiker des holstuonarmusigbigbandclub, kurz „HMBC“, haben Musikgeschichte geschrieben. Im bahnhof Andelsbuch haben sie von Beginn an leidenschaftlich musiziert, Songs geschrieben, Alben gebastelt. In der edition bahnhof, unserem Verlag, erschienen ihre ersten CDs „Querschlager“ und „free sin“. Am Sonntag, den 28. Mai 2017 wird der holstuonarmusigbigbandclub im bahnhof sein Abschiedskonzert spielen – der Ticketvorverkauf dazu startet am 4.1.2016! Wir erwarten viele Besucher und bitten alle Interessierten, rasch zu reservieren.

Achtung: nur Stehplätze!

DAS KONZERT IST LEIDER AUSVERKAUFT!

Konzert. Mit ihrem Hit „Vo Mello bis ge Schoppernou“ haben sie die Konzerthallen gefüllt, Charts gestürmt, Fans und Radiostationen im gesamten deutschsprachigen Raum in ihren Bann gezogen. Und sie haben uns alle unheimlich stolz gemacht. Die Musiker des holstuonarmusigbigbandclub, kurz „HMBC“, haben Musikgeschichte geschrieben. Im bahnhof Andelsbuch haben sie von Beginn an leidenschaftlich musiziert, Songs geschrieben, Alben gebastelt. In der edition bahnhof, unserem Verlag, erschienen ihre ersten CDs „Querschlager“ und „free sin“.

ACHTUNG: freie Platzwahl!

Konzert. Stets sind die drei Instrumentalisten auf der Suche nach dem Überraschenden. Nicht forsch oder forcierend, sondern behutsam, fast zärtlich. Die Stücke – alles Eigenkompositionen des Bassisten Dietmar Kirchner – sind den Musikern auf den Leib geschrieben. Es öffnen sich neue Klangräume und Hörwelten für das Publikum. Von traurig-romantisch bis heiter-verspielt wird jede Stimmung einfühlsam auf der Bühne präsentiert. Freie, improvisierte Teile kontrastieren mit durchkomponierten Passagen und lassen durch ihre innere Ruhe dem Zuhörer scheinbar alle Zeit der Welt.

Georgios Mikirozis – Perkussion
Karoly Gaspar – Piano
Dietmar Kirchner – Bass

Konzert. Österreichs wohl bekanntester Kritiker, Samir H. Köck von der Tageszeitung „Die Presse“, meinte zum Kollegium Kalksburg: „Aus flaschengrünen Pathos-Splittern, präalkoholischer Aggression, postalkoholischer Weinerlichkeit und exzessivem Selbstmitleid erwuchsen monströse Wiener Gestalten, wie man sie seit den seligen Tagen eines Helmut Qualtinger nicht mehr vorgeführt bekam.“ Antonio Fian wiederum wird von Autor Gustav Ernst folgendermaßen skizziert: „Fian ist in seinen Dramoletten extrem beleidigend, ungerecht, einseitig und gemein, schadenfroh, boshaft und auch bösartig, gewissermaßen alles, was beste Literatur auch sein soll.“ Nein, man kann nicht alles wissen, aber dass sich dieser Abend gewaschen hat, prophezeien wir nun mal in weiser Voraussicht.

Konzert. In Zeiten wie diesen, in denen Musiker oft in mehreren Bands gleichzeitig spielen müssen, um über die Runden zu kommen, hat sich eine begabte junge Vorarlbergerin einfach selbst zur Band ernannt. Magdalena Grabher hat es geschafft, sich als One-Woman-Show zu etablieren. Mit ihrer souligen Stimme, persönlichen Texten, mehreren Instrumenten, einer sympathischen Offenheit und einer Loopstation erreicht sie ihr Publikum besonders direkt. Sie bespielt sowohl Kleinkunstbühnen als auch Festivals und obwohl sie die meisten Konzerte solo bestreitet, vermittelt sie ein Bandfeeling, das beeindruckt. Mit Magdalena macht das Spaß und führt zu überraschenden Resultaten.

Magdalena Grabher – Gesang, Vocal Percussion, Piano, Gitarre, Sansula, Loopstation

Konzert. Harlequin’s Glance sind nach Ansicht vieler Kritiker und Fans eine der eigenständigsten und spannendsten Folkrock-Bands Österreichs. Mit schwerelosen Balladen und schrägen Uptempo-Songs, Einflüssen aus Americana, Weillschem Kabarett, Balkan und Klezmer sowie dem virtuosen Einsatz teils außergewöhnlicher Instrumente, wie der schwedischen Nyckelharpa, der Lap-Steel und des Waschbretts, finden sie mittlerweile ein großes und enthusiastisches Festival- und Clubpublikum in ganz Mitteleuropa. Musik von großer emotionaler Tiefe und stilistischer Breite, die zugleich unbändige Lebenslust, Zartheit und tänzerische Energie ausstrahlt.

Gernot Feldner – Gesang, Akustik-Gitarre, Akkordeon
Alex Gantz – E-Gitarre, Baritongitarre, Dobro, Lap-Steel, Mandoline
Daniel Klemmer – Trommeln, Perkussion
Tino Mixan – Kontrabass
Stephan Steiner – Violine, schwedische Nyckelharpa, Drehleier

Konzert. Die in Berlin lebenden Brüder Andreas und Matthias Pietsch spielen einen grandiosen Akustik-Pop, der außergewöhnlich ist, tief berührt und zugleich vertraut und klangvoll anmutet. So einfach die Besetzung – zwei Stimmen und zwei Gitarren –, so erstaunlich ist ihr vielschichtiger Sound. Mit überschaubaren Mitteln kreieren die beiden ausgefeilte Arrangements, die von ihrem besonderen musikalischen Gespür zeugen und eine enorme Bandbreite aufzeigen. Die Tidemore-Brüder spielen ihre Akustikgitarren wie eine Rockband. Darüber setzen sie mit harmonischem Feingefühl einen oft mehrstimmigen Gesang, der von warmen Tönen bis zum Falsett reicht. Ein Muss für Liebeskranke, Systemkritiker, Aussteiger, Todessehnsüchtige und Lebenshungrige!

Konzert. Ein Abend im Zeichen des mediterranen Folk, der die archaischen Gesänge des italienischen Südens wiederbelebt. Der Folksänger Aronne Dell’Oro arrangiert vieles neu und macht den etwas in Vergessenheit geratenen Folk zu einem überaus spannenden Hörgenuss. Das Konzertprogramm umfasst traditionelle Musik aus Apulien und Neapel, gespickt mit den griechisch-sephardischen Klängen und Elementen des Rembetiko bis hin zum englischen Folk-Blues, getragen von der einzigartigen Stimme Dell’Oros, den Gitarren und Lauten Thomas Lamprechts und den pulsierenden Rhythmen der Rahmentrommeln Jan Langers.

Aronne Dell’Oro – Gitarre, Gesang
Thomas Lamprecht – Gitarre, Oud
Jan Langer – Perkussion

Kabarett. Die Bibel. Das Buch der Bücher ist mit seinen 1.189 Kapiteln wahrhaft kein handliches Taschenbuch. Allein das Alte Testament umfasst 39 Bücher. Doch wenn man das Wort Gottes zwischen zwei Buchdeckel pressen kann, dann kann man das Werk auch auf eine Theaterbühne bringen. Davon sind zumindest die drei Tiroler Schauspieler Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf mit Regisseurin Susi Weber überzeugt. Dabei entpuppt sich die Heilige Schrift als echte Vielseitigkeitsprüfung für die Schauspieler, die zu dritt den Abend tragen. Sie müssen spielen, singen und tanzen. Schlüpfen in viele Rollen und zeigen, was man mit einer kleinen Bühne alles anstellen kann. Eines steht schon fest: Ein Wirbelwind ist harmlos dagegen. Das Stück mag wagemutig sein, aber blasphemisch ist es keinesfalls.

Konzert. Michaela Rabitsch, Sängerin, Komponistin und Top-Jazztrompeterin, sowie ihr kongenialer Partner, Komponist und Gitarrist Robert Pawlik, bringen die Welt des Jazz in den bahnhof. Vom Standard-Repertoire entwickelten sich die beiden zu international gefeierten Musikern mit Alben, die ausschließlich Eigenkompositionen beinhalten. Die Tatsache, dass Michaela Trompeterin und Sängerin ist, gibt ihr zusätzliche Möglichkeiten in Ausdruck und Interpretation. „Dass ich wählen kann, ob ich ein Stück singe oder auf der Trompete spiele, hilft mir, zur Essenz des Songs und seiner Stimmung zu kommen.“ Michaela und Robert haben als international tourende Künstler auf Festivals und in Jazzclubs gespielt.

Konzert. Die Jeanine Vahldiek Band überzeugt mit einer faszinierenden Besetzung: Harfe, Gesang und Perkussion verschmelzen zu einem sehr eigenständigen, besonderen Sound. Die Songs mit Einflüssen aus Pop, Rock, Jazz, alle selbst geschrieben und beeindruckend in Szene gesetzt, lassen sich nicht in eine Schublade stecken. Die beiden Berliner Jeanine Vahldiek und Steffen Haß erschaffen live durch ihr unbekümmertes Auftreten eine erstaunlich publikumsnahe und entspannte Atmosphäre. Jede Menge Humor, Inspiration und die manchmal tiefen, philosophischen Songtexte schließen einander nicht aus. Bei den Konzerten der Band dauert es nur Sekunden, bis einen diese Magie erreicht, die Jeanine und Steffen mit ihren hypnotisierenden Klangwelten verströmen.

Jeanine Vahldiek – Harfe, Gesang
Steffen Haß – Perkussion, Gesang

Konzert. Brasilien, Argentinien, Mexiko, Kuba, USA, Vietnam, Indien, Australien, Südafrika – das sind nur einige der Länder, die das abenteuerlustige Songwriter-Duo Nervling aus Hamburg für ganze 15 Monate durchreist hat, um unterwegs sein bereits drittes Album zu schreiben und aufzunehmen. Inspiriert durch die Menschen und Erlebnisse, beruht jeder Titel auf einer wahren Geschichte. Sei es die Zeit auf einsamen Inseln mitten unter den Kuna Yala-Indianern vor Panama oder der Alltag in den Gebieten der Gangs in Trenchtown, Kingston auf Jamaika oder auch ein 10-tägiger isolierter und schweigsamer Meditationslehrgang in den Slums von Kolkata, Indien. Nun sind Sängerin Moira Serfling und Gitarrist Tom Baetzel wieder zurück und werden endlich auch bei uns in Österreich auf der Bühne sein – mit garantiert guter Laune.

Moira Serfling – Gesang
Tom Baetzel – Gitarre

Live-Talk. Georg Meusburger, Jahrgang 1938, ist Priester und seit drei Jahren im Ruhestand. Der Großdorfer durfte als Theologiestudent hautnah miterleben, wie im Zuge des Zweiten Vatikanums durch die katholische Kirche ein progressiver Wind zu wehen begann. Er selbst sieht sich als einen Zögling des Vatikanums und bezeichnet sich als einen Revoluzzer, der als Seelsorger in Hard die Kirchentore für den neuen Geist weit aufstieß. Bereits in den 70er Jahren ministrierten bei ihm Mädchen. Meusburger ist aber auch ein Zeuge des gesellschaftlichen und religiösen Umbruchs: Die Kirchenbänke sind seitdem leerer geworden, die Rolle des Priesters eine andere, der Glaube mehr und mehr eine Privatsache – und trotzdem: Die Frage nach dem „Warum“ ist seit eh und je präsent.

Georg Sutterlüty – Moderation

Konzert. Seit 15 Jahren begeistern sie ihr Publikum mit einem einzigartigen Mix aus Jazz, Weltmusik und volkstümlichen Anklängen. Wenn Dee Dolen in ihren Liedern Texte im Tiroler Dialekt und Jodel-Töne einstreuen, glaubt man sich in einer Jazz-Hütte in den Dolomiten wiederzufinden. Doch der Ausblick, den man von dort genießt, ist ganz und gar urban. Zum Beispiel drängt sich immer wieder der Zuckerhut ins Blickfeld – die Klangwelt Brasiliens ist ein integraler Bestandteil ihrer Musik. Aber auch die düster-verrauchten Nachtclubs von New York und New Orleans kann man von dieser Terrasse aus sehen. Mit Gelassenheit und musikalischem Weitblick fügen Dee Dolen all das zu einem Sound, der vor innerer Zufriedenheit nur so strotzt.

Ingrid Frida Moser – Gesang
Achim Kirchmair – Gitarre
Peter Herbert – Kontrabass
Andjelko Stupar – Schlagzeug

Konzert. Mit ihren traditionellen russischen Instrumenten – Domra, Balalaika, Bajan und Kontrabass-Balalaika – zaubern sie mit unbändiger Spielleidenschaft ein umwerfend virtuoses, feinsinniges und begeisterndes Ensemblespiel voller solistischer Glanzlichter, das seinesgleichen sucht. Die Mitglieder des 1995 gegründeten Quartetts sind allesamt Absolventen des Petrosavodsker Konservatoriums und verstehen sich auf Wimpernschlag. In ihren Konzerten bieten sie eine erstaunliche Bandbreite, die weit über die große Tradition russischer Volksmusik hinausgeht.

Olga Kleshchenko – Domra
Aleksei Kleshchenko – Balalaika
Michael Totzkij – Bajan
Evgenii Tarasenko – Kontrabass-Balalaika

Performance. Es ist oft unerklärlich, wie der Objektkünstler Götz Bury, der gerne in seinen kabarettartigen Performances als ein Double des legendären Fernsehkoches Paul Bocuse auftritt, zu seinen Eingebungen kommt. Sein Erscheinen hat schon oft tiefe Verwunderung, ja ehrliches Erstaunen hervorgerufen. Und auch jetzt hat er wieder sein Füllhorn mit den außergewöhnlichsten Geschichten gefüllt. Geschichten über Wunder, seltsame Mirakel, die sich über das erwartungsfrohe Publikum ergießen werden, so dass man kaum glauben kann, was man einem hier wieder auftischt. Unterstützung findet er in der Streichvirtuosin Isabella Fink, die ihn auf einem selbst gebauten, aus Küchengeräten bestehenden Violoncello begleiten wird.

Götz Bury – Performance
Isabella Fink – Küchengeräte-Violoncello

Konzert. So ungewöhnlich das Aufeinandertreffen von Akkordeon und Querflöte auch scheinen mag: Raphael Brunner und Juan Carlos Díaz multiplizieren diese Besetzung mit ihrem Können zu einem kollektiven Musikerlebnis. Ihr Repertoire umfasst unterschiedlichste Epochen und Genres – von Alter Musik bis hin zur Neuen Musik, von Klassik bis Folklore. Mit eigenen Arrangements und kreativen Inszenierungen schaffen sie unverwechselbare, kontrastreiche Konzertprogramme für ein Publikum, das offen für Neues und Unerwartetes ist. Nach Auftritten in Deutschland, Kolumbien und Georgien ist „Das Kollektiv“ im bahnhof zu Gast. Die beiden Studenten des Vorarlberger Landeskonservatoriums spannen mit ihrem Konzertprogramm „Timeless“ einen musikalischen Bogen über die Zeit.

Raphael Brunner – Akkordeon
Juan Carlos Díaz – Querflöte

Konzert.

Ramona Kasheer – Gesang, Gitarre, Bass, Piano
Robin Gillard – Hang, Bass, Gesang
Stoney Steiner – Nyckelharpa, Geige, Diatonische Harmonika
Haider Khan – Tabla

Konzert. Der warme Klang des Holzes vereint Klarinette, Bassklarinette, Gitarre und Diatonische Harmonika. Besonders schön klingen diese, wenn traditionelles Spielgut darauf zum Besten gegeben wird. Die Holzklang Musig entstand spontan durch einen ORF Frühschoppen im August 2015. Damals noch zu viert, wurde das Ensemble schnell um eine Klarinette und eine Gitarre erweitert. Alle Musiker teilen dieselbe Leidenschaft und haben ein Ziel: mit traditioneller Volksmusik die Zuhörer zu verzaubern. Vier Bregenzerwälder, ein Dornbirner und eine Tirolerin leben ihr Hobby und widmen ihre musikalische Leidenschaft den Melodien der Volksmusik. Allzu Vertrautes wird erfrischend unterbrochen und durch eigene Arrangements bereichert.

Anita Kleber – Klarinette
Markus Helbock – Klarinette
Ulrich Greussing – Klarinette
Mario Wiedemann – Bassklarinette
Luis Rehm – Gitarre
Lucas Oberer – Diatonische Harmonika

Konzert. Gitarristen-Fetischisten aufgepasst: Toni Eberle tut es wieder. Damit es nicht langweilig wird, diesmal sogar zu dritt. Nach mehreren Besetzungen und Alben im Quartett sowie einem Gastspiel beim Zawinul Syndicate übernimmt Toni Eberle, der Vorarlberger Ausnahmegitarrist, nun die volle Verantwortung für die Harmonie. Wie ein ausgehungerter Wolf, der wieder Blut geleckt hat, elektrisiert Toni Eberle mit seinem reifen Blueston auf einer angezerrt gespielten alten Fender Stratocaster. Sie verzaubern durch harmonisch Unerhörtes sowie schwankende Stimmungen und überzeugen durch unbedingten Groove, an dem selbst Eddie Harris seine Freude hätte. Durch die kleine Besetzung entsteht Raum, der wirkt.

Toni Eberle – Gitarre
David Mäder – Bass
Martin Grabher – Schlagzeug
Herbert Walser – Trompete

Konzert. Was man liebt, das muss man ziehen lassen. Wenn es zurückkommt, dann ist es deins. Altes Liedgut, das beinahe in Vergessenheit geraten ist, wird von jungen Musikanten wieder zum Leben erweckt. Vier Bregenzerwälder, ein Dornbirner sowie eine Tirolerin haben die BradlBerg Musig gegründet. Mit dem einen oder anderen Stückle von der Südtiroler 6er Musig, von den Innbrügglern, der Familienmusik Bär und Peter Moser sowie mit eigens komponierten Märschen, Polkas und Walzern begeistern sie ihre Zuhörer vom ersten Ton bis zur aller-aller-allerletzten Zugabe. Verewigt haben sich die BradlBerger auch auf einer eigenen CD namens „rundum g’sund“!

Jodok Lingg – Flügelhorn
Magnus Lässer – Flügelhorn
Bernhard Vögel – Tuba
Marc Meusburger – Basstrompete
Lucas Oberer – Steirische Harmonika
Michaela Lengauer – Harfe

Konzert. In der Musik von Folksmilch fließen verschiedene Musikstile ineinander – das Ergebnis ist kammermusikalisches Crossover: Leidenschaftlicher Tango, virtuose Klassik, mitreißender Balkan-Swing sowie musikkabarettistische Einlagen finden auf harmonische Art und Weise nebeneinander ihren klingenden Raum. Charakteristisch für das Ensemble sind die farbenreichen Eigenkompositionen, die kunstsinnig auf das Trio abgestimmt sind. Die Stammbesetzung mit Geige, Akkordeon und Kontrabass hebt neben den folkloristischen Wurzeln auch die klassisch-romantische Seite des Trios hervor. Die pulsierenden Varianten mit Cajón und Mandola erweitern das Repertoire um Jazz und World Music-Klänge.

Christian Bakanic – Akkordeon, Perkussion
Klemens Bittmann – Violine, Mandola
Eddie Luis – Kontrabass, Gesang

Konzert. Opas Diandl aus dem schönen Südtirol haben laut Eigendefinition weder Genre, Konzept noch Charakter. Sie sind die erfrischende Antwort auf allzu perfekt Inszeniertes. Bei ihren Konzerten herrschen stattdessen das geordnete Chaos, die unbändige Energie und Spielfreude – die, wo immer möglich, unverstärkt von der Bühne schallt. Instrumente und Arrangements könnten vielseitiger nicht sein. Es wird gejodelt, drei- und vierstimmig gesungen, gerockt, was die Saiten und Felle hergeben. Es wird gestampft und geklatscht – gerne mit dem Publikum. Das alles mit Respekt vor der Tradition, aber auch mit einer gesunden Prise Humor.

Veronika Egger – Stimme, Geige, Viola da Gamba
Markus Prieth – Stimme, Raffele, Banjo
Daniel Faranna – Stimme, Kontrabass
Thomas Lamprecht – Stimme, Gitarre
Jan Langer – Perkussion