Konzert. Man sagt, es gibt kein Instrument, das die Leidenschaft und Tiefe der Seele so treffend auszudrücken vermag wie das Akkordeon. Ob Tango, Jazz, Balkan- oder Popmusik, das Akkordeon sorgt in vielen Genres für sehnsüchtige Klänge voller Gefühl und Rhythmus. Das diesjährige Vorsilvesterkonzert steht ganz im Zeichen dieses Instruments und dafür konnte ein Quartett gewonnen werden, welches die Kritikerwelt derzeit in den Musikerhimmel lobt: Belofour sind allesamt phantastische Akkordeonmeister, die gemeinsam einen atemberaubenden Spannungsbogen kreieren, der eine noch nie dagewesene Klangwelt entstehen lässt. Wir empfehlen eine rasche Reservierung.

Stefan Heckel – Pigini u. Novak Akkordeon
Paul Schuberth – Cavagnolo Akkordeon
Stefan Sterzinger – Guerrini Akkordeon
Nikola Zaric – Victoria Akkordeon

Konzert. Und weiter geht’s mit dem neuen Rezept der Band Amüs Göl gegen die Tris-tesse des Alltags! Man heize den Saal auf 180° vor. Das Programm wird eingerieben mit etwas Klassik, dazu nehme man eine Prise Jazz. Zwei Stück Rock für die Schärfe nicht vergessen. Fehlen darf auch nicht der Esslöffel Volksmusik, um es abzurunden. Das Ganze lassen wir dann auf kleiner Flamme im Pop- und Schlagersud köcheln. Noch etwas abschmecken mit eigenen Kompositionen und Texten – das ergibt die knusprige Stimmung. Und fertig sind sie, die musikalischen Leckerbissen für die Runde zwei.

Isabella Fink – Gesang, Cello
Martin Franz – Saxophon, Querflöte, Gesang
Marcel Fetz – Schlagzeug, Gesang
Michael Fetz – Kontrabass, Gesang

Konzert. Die Formation Sedaa verbindet traditionelle mongolische mit der orientalischen Musik zu einem ebenso ungewöhnlichen wie faszinierenden Ganzen. Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Meistersänger Nasaa Nasanjargal, Naraa Naranbaatar – bekannt durch die Gruppe Transmongolia – und der virtuose Hackbrettspieler Ganzorig Davaakhuu entführen gemeinsam mit dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in eine wahrhaft exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe. Vibrierende Untertongesänge, der Kehlgesang Hömii, die wehmütigen Klänge der Pferdekopfgeige Morin Khuur und die perligen Töne des mit 120 Saiten bespannten Hackbretts verschmelzen zu einem mystischen Kosmos.

Konzert. In der Musik von Goran Kovačević und Isabella Pincsek-Huber spiegeln sich die reichen Erfahrungen der beiden talentierten Musiker in den verschiedensten Stilrichtungen wider. Durch die vielfältigen Erlebniswelten präsentieren sie eine eigene Klangsprache, eine Musik, die aus dem Verständnis unterschiedlicher Traditionen zu neuen Ausdrucksformen findet. Inspiriert vom Jazzsong „How my heart sings“ von Anne und Earl Zindars, welcher das Titelstück des gleichnamigen Jazz-Albums von Bill Evans ist, haben die beiden Musiker ein sinnliches und abwechslungsreiches Konzert- programm kreiert.

Isabella Pincsek-Huber – Klavier, Gesang
Goran Kovačević – Akkordeon

Konzert. Wie hört sich das an, wenn eine finnisch-schweizerische Sängerin mit renommierten Musikern aus Vorarlberg und Wien eine Band gründet? Wir meinen: spannend und vielversprechend! Lintu ist die neue Band um die in Bregenz lebende Sängerin Heidi Caviezel. Lintu spannt einen weiten Bogen von intimem Jazz, modernen Grooves und verspielten Folklore-Anleihen bis hin zu großen, instrumentalen, beinahe orchestralen Passagen. Darüber hinaus zollt Heidi Caviezel mit der Vertonung alter finnischer Gedichte ihren nordischen Wurzeln besonderen Tribut. Im Mai diesen Jahres erschien ihr Debüt-Album „Circles“.

Heidi Caviezel – Komposition, Gesang
Alexander Kranabetter – Trompete
Daniel Huber – Trompete, Flügelhorn, Gesang
Verena Zeiner – Klavier, Gesang
Herwig Hammerl – Bass
Alexander Yannilos – Schlagzeug

Konzert. Sie lässt sich in keine Schublade stecken. Ob französische Chansons, alte deutsche Schlager oder aber auch Jazz, Pop, Soul und Blues – Nina mag es facettenreich und bunt. Mit ihrer einnehmenden Stimme und in Kooperation mit den verschiedensten Musikern und Bands weiß sie ihre Fans zu begeistern. Nina Fleisch & Band werden das Publikum an diesem Sonntagnachmittag mit ihrer Musik an einige spannende Schauplätze entführen: In das Paris der 50er-, in das Berlin der 40er-Jahre, wie auch ins tropische Lateinamerika.

Nina Fleisch – Gesang
Armin Bonner – Gitarre
Hannes Berthold – Akkordeon
Martin Franz – Saxophon
Michael Fetz – Kontrabass

onzert. Die beiden musikalischen Triebfedern des umjubelten Randy-Newman-Projektes – George Nussbaumer und Richard Wester – gehen wieder auf Tour. Diesmal mit überwiegend eigenen Songs, die mit soundgewaltigem Blues, Soul und Singer-Songwriting die Bühne zum Beben bringen. George Nussbaumers unglaubliche  Stimme und sein grooviges Piano korrespondieren mit Richard Westers Saxophonen und Flöten – ein energetisches und musikalisches Zusammentreffen voller Power und Spiellust. Begleitet werden die beiden Solisten von dem Bassisten Peter Pichl, der mit großem Einfühlungsvermögen und stilistischer Vielfalt energetisiert und bündelt.

www.george.ch
www.richardwester.de
www.peter-pichl.de

Jazzkonzert. Der Gitarrist und Komponist Angelo da Silva ist gebürtiger Brasilianer. Mit 14 Jahren entdeckte er seine Liebe zur Gitarre und begann neben der klassischen Ausbildung Flamenco-Gitarre zu lernen. Nach jahrelangem Studium folgten ab 1999 zahlreiche Solokonzerte sowie Auftritte in ganz Brasilien. Angelo da Silvas umfangreiches Repertoire reicht von der „Musica popular brasileira“ über brasilianischen Choro, Bossa Nova, Walzer und Klassik bis zu virtuosen Eigenkompositionen. Er präsentiert an seinen Konzertabenden einen abwechslungsreichen Querschnitt seines Könnens und beweist sich dabei als hervorragender Instrumentalist wie auch als Musiker voller Intuition und Überzeugungskraft.

Kabarett. Die drei Friseure spielen ein Loblied auf ihren Berufsstand, das Leben und sich selbst. Politisch unkorrekt, immer leicht daneben und ohne Netz. Friseure sind gute Menschen – gut darin, den Grat zwischen Provokation und Beleidigung stets zu verfehlen. Jetzt kommt das mit Spannung erwartete neue Programm „Hut ab!“. Älter und nachdenklicher sind sie geworden, die Shootingstars des Musik-Trash-Kabaretts, aber die Zeit ist freundlich mit ihnen umgegangen. Während einstige Wegbegleiter wie Madonna oder Mick Jagger trotz fortgeschrittenen Alters peinlich bemüht sind, jugendlich und cool zu wirken, haben die Friseure dies nicht nötig. Sie altern in Würde. Ganz ohne Botox, Propofol, Kabbala und Pilates. Hut ab!

Kasperltheater für Kinder ab 4 Jahren. Brigitte Haslwanter spielt seit mehr als 10 Jahren leidenschaftlich Kasperltheater. Ihr Spiel ist geprägt von Lebendigkeit und der Liebe zum Detail. Sie bindet das Publikum mit ein und bringt kleine und große Leute herzlich zum Lachen. Die Puppenbühne Zappelfetzn ist als Tourneebühne im In- und Ausland unterwegs. Im neuen Stück „Würstlduft liegt in der Luft“ plagt den armen Kasperl der Hunger, ist er doch ein Fan von Großmutters Küche. Aber nicht nur er weiß Großmutters Kochkunst zu schätzen – so ein Würstlduft zieht auch andere Nasen an! Und das bringt so einiges durcheinander. Ob das wieder die liebe Ordnung findet? Wir sind gespannt!

Brigitte Haslwanter – Puppenspielerin, Figurenbau
Eva Kaufmann – Regie
Monika Maslowska – Bühnenbild

Konzert. Im Jahr 2001 finden sich zwei Sänger und eine Sängerin mit dem gemeinsamen Ziel, ein eigenständiges Konzept für Vokalmusik zu entwickeln. Die Arrangements werden auf das Wesentliche reduziert, der individuelle Ausdruck der Stimmen tritt in den Vordergrund. Die Bühnendarbietungen kommen ohne Show-Effekte aus. Triu setzt auf die pure Präsentation der Stimmen und den nahen Kontakt zum Publikum. Zwischen 2002 und 2008 performt die Vokalgruppe auf diversen heimischen Bühnen und internationalen Events. Zu den Highlights zählen eine Taiwan-Tournee sowie Auftritte bei Vokal Total München, Voicemania Wien oder dem Festival Lent in Maribor. Triu wurde ausgezeichnet mit dem Ward Swingle Award.

Ali Föger – Gesang
Maria Holzeis-Augustin – Gesang
Hubert Sandhofer – Gesang

Wein-Lesung. Eine Autorin, ein Autor und eine Winzerin aus dem Osten Österreichs beehren den Westen des Landes und geben köstliche Kostproben aus ihren jeweiligen Schaffensbereichen:

Gabriele Müller ist Redakteurin beim Südwind Magazin, freie Journalistin, Übersetzerin und Dolmetscherin mit Arbeitsschwerpunkt Kurzgeschichte.

Michaela Jöbstl ist nicht nur eine hervorragende Winzerin, sondern weiß auch mit Charme und südländischem Temperament zu begeistern. Schon 1910 belieferte die damalige Weinkellerei Liebenauer den kaiserlich-königlichen Hof. Michaela Jöbstl, die Urenkelin des damaligen Besitzers, führt heute den Betrieb und bemüht sich dabei vor allem um die Produktion von ausdrucksvollen und kräftigen Weinen.

Wolfgang Kühn ist seit vielen Jahren als Autor tätig und mit Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien ein viel beachteter Vertreter der Szene.

www.gabrielemueller.at
www.michaela-joebstl.at

Konzert. Das Jazzorchester Vorarlberg hat in den vergangenen Jahren im internationalen Jazz-Zirkus für Aufsehen gesorgt. Mit seinen beiden letzten CD-Einspielungen konnte das Jazzorchester Kritiker begeistern und fulminante Publikumserfolge einfahren. Das neueste Projekt präsentiert ein Aushängeschild der Vorarlberger Musikszene. Eine Sängerin, die weit über unsere Landesgrenzen bekannt ist:
Aja Eberle-Zischg. Arrangeur Phil Yaeger verwandelte Songs des Duos Aja & Toni Eberle zu einem orchestralen Sound. Knackige Horn-Parts und eine groovige Rhythmus-Gruppe finden ihren Platz genauso wie klassisch anmutende Einleitungen zu den Songs. Ein Hörerlebnis!

www.aja-soul.com

Konzert in der Pfarrkirche Andelsbuch. Seit der Gründung des Chores Podjuna Pliberk im Jahre 1974 war es den Sängerinnen und Sängern stets ein Anliegen, das slowenische Volkslied in Kärnten zu pflegen. Durch die Darbietungen des Chores sollte der unschätzbare Wert dieser Liedkultur auch einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt werden. Bereits der Name des Chores verrät die Herkunft der Sängerinnen und Sänger – diese kommen aus dem Jauntal, das slowenisch Podjuna heißt und in Südkärnten liegt. Das Repertoire des Chores umfasst in erster Linie slowenische

Volks- und Kunstlieder sowie Volkslieder anderer Völker und reicht stilistisch von der Renaissance bis zu neuen Kompositionen. Mittlerweile hat der Chor zahlreiche Auftritte in Österreich, Slowenien und Italien absolviert und Konzertreisen nach Tschechien und Deutschland (Nordfriesland) unternommen.

Konzert. Jütz, das ist ein wunderbares akustisches Trio aus der Schweiz und dem Tirol. Philipp Moll, Daniel Woodtli und Isa Kurz begegnen folkloristischem Liedgut unter Einbezug des lokalen, unmittelbaren Hier und Jetzt. Die musikalischen Pfade durchqueren verschiedene regionale Dialekte und klangliche Färbungen. Die Grenzen zwischen Tradition, Klassik und zeitgenössischen Elementen verlaufen fließend. Das Ensemble Jütz scheut keine Höhenmeter für einen musikalischen Halt in Hütten,  Galerien oder barocken Konzerthallen und versteht sich als moderner Partikelfilter gegen die akustische Umweltverschmutzung.

Isa Kurz – Stimme, Geige, Akkordeon, Hackbrett
Daniel Woodtli – Trompete, Flügelhorn, Stimme, Hackbrett
Philipp Moll – Kontrabass, Stimme

Theater. Der Wiener Regisseur Rüdiger Hentzschel inszeniert das preisgekrönte

Theaterstück von Yasmina Reza auf der Bühne des Bahnhof Andelsbuch. Die Handlung: Der elfjährige Ferdinand hat auf dem Spielplatz dem gleichaltrigen Bruno zwei Schneidezähne ausgeschlagen. Die gutbürgerlichen Eltern treffen einander, um ganz vernünftig über den Vorfall zu sprechen. Alain und Annette überlegen mit Véronique und Michel bei Kaffee und Kuchen, wie man zivilisiert und pädagogisch richtig die Sache aus der Welt schafft. Aber schon bei der Schuldfrage ist man unterschiedlicher Meinung. Ein Wort ergibt das andere, und ohne Vorwarnung geraten die beiden Paare selbst in eine heftige Auseinandersetzung.

Rüdiger Hentzschel – Regie
DarstellerInnen – Monica Anna Cammerlander, Johanna Withalm, Dirk Warme und Hendrik Winkler

Konzert. Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen. Der österreichische Singer-Songwriter Stefan Wedam kennt die Welt. Seine Reisen führten ihn von Europa über den Mittleren Osten nach Südamerika. Er tourte mit seiner Familie durch Spanien, Frankreich, die Niederlande, Deutschland, Österreich und Australien. Nach Andelsbuch bringt er sein neues Album mit, auf welchem er Akustik-Funk, Latin, Folk, Blues, Pop und Cellorock zu einem unverwechselbaren Soundtrack verbindet. Man schließt die Augen und bereist mit ihm die schönsten Orte dieser Erde. Friede, Gelassenheit und große Spielfreude spiegeln sich wider in den Songs des charismatischen Musikers. Wir meinen: Das ist die kleine Reise wert – in den Bahnhof.

Stefan Wedam – Gitarre, Cello, Gesang

Ausstellung. Nimmt Martha Niederacher einen Faden in die Hand, dann nehmen Gedanken Form an. Martha Niederacher ist eine unermüdliche textile Gestalterin. Eine Forscherin, die bereits in jungen Jahren die Lust am textilen Werk entdeckte. Filigranster Filz – eine Spezialität der Kunsthandwerkerin – wird da etwa mit Pariser Stickerei und Seide kombiniert. Aber auch Teppiche aus gewebtem Schaffell, gefilzte Wandbehänge, Bekleidungsunikate, Paravents und Lichtobjekte zählen zu den Arbeiten von Martha Niederacher und werden in der Langen Nacht der Museen sowie den gesamten Oktober über im Bahnhof zu bewundern sein.

Workshops und Lesung 4 Kids ab 19.00 Uhr. Schon immer war es Textilgestalterin Martha Niederacher ein Anliegen, ihre Kenntnisse an Interessierte, vor allem auch an Kinder, weiterzugeben. In der Langen Nacht der Museen, am 1. Oktober, filzt Martha Niederacher mit den kleinen Besuchern ab 19.00 Uhr ein lustiges Monster, während sich die Eltern in aller Ruhe die Ausstellung ansehen können. Ab 19.15 Uhr liest die bekannte Kinderbuchautorin Irmgard Kramer im Bahnhof-Waggon stündlich aus ihren Büchern vor.

Unser Tipp für textilaffine Erwachsene: Während der vierwöchigen Ausstellungsdauer finden interessante Workshops mit Martha Niederacher statt. Details dazu werden rechtzeitig über unsere Website sowie das Andelsbucher Gemeindeblatt bekannt gegeben.

Ausstellung. Nimmt Martha Niederacher einen Faden in die Hand, dann nehmen Gedanken Form an. Martha Niederacher ist eine unermüdliche textile Gestalterin. Eine Forscherin, die bereits in jungen Jahren die Lust am textilen Werk entdeckte. Filigranster Filz – eine Spezialität der Kunsthandwerkerin – wird da etwa mit Pariser Stickerei und Seide kombiniert. Aber auch Teppiche aus gewebtem Schaffell, gefilzte Wandbehänge, Bekleidungsunikate, Paravents und Lichtobjekte zählen zu den Arbeiten von Martha Niederacher und werden in der Langen Nacht der Museen sowie den gesamten Oktober über im Bahnhof zu bewundern sein.

Unser Tipp für textilaffine Erwachsene: Während der vierwöchigen Ausstellungsdauer finden interessante Workshops mit Martha Niederacher statt. Details dazu werden rechtzeitig unsere Homepage sowie das Andelsbucher Gemeindeblatt bekannt gegeben.

Kindertheater. Natascha Gundacker und Joachim Berger präsentieren ihre humorvolle Baum- und Waldgeschichte mit Figuren, Objekten aus dem Alltag, Rindenholz und Holzinstrumenten. Erzählt wird die Geschichte von Ewald. Ewald ist ein junger Apfelbaum, der noch keine Wurzeln schlagen will. Im Gegenteil: Er will Purzelbäume schlagen. In der Baumschule begegnet er Waldemar und Waldtraut, er stolpert über Hofrat Morsch und tanzt einen richtigen Waldzer. Und während Ewald so seine Seele baumeln lässt, findet er auch seinen Platz. Und da bleibt Ewald wie angewurzelt stehen …

Idee, Inszenierung, Darsteller – Gundacker & Berger
Titel – Julie Creighton
Musik – Joachim Berger

Konzert. Der Klang der Sitar verzaubert und entführt in eine exotische Welt. Seitdem der österreichische Musiker Klaus Falschlunger vor über 20 Jahren mit indischer Musik und der Sitar in Berührung gekommen ist, hat er sich zu einem Virtuosen auf dem Instrument entwickelt. Nach dreijährigem Studium in New Delhi und Varanasi in Nordindien lotete er mehr und mehr die musikalischen Möglichkeiten seines ungewöhnlichen Instruments aus. Mit seinem Trio „Indian Air“ verbindet er gemeinsam mit Clemens Rofner am Kontrabass und dem Percussionisten Tobias Steinberger traditionelle indische Musik mit modernem Jazz, Folk und Pop.

Klaus Falschlunger – Sitar
Clemens Rofner – Kontrabass
Tobias Steinberger – Percussion

Live-Talk. Wir hinterlassen Spuren – ausnahmsweise mal nicht im Netz, sondern im Holz. Was Holz alles erzählen kann! Klaus Pfeifer, geboren 1967 in Egg, ist seit 20 Jahren freischaffender Bau- und Holzanalytiker, in der Fachsprache Dendrochronologe. Von dieser Spezies gibt es in Österreich nur eine Handvoll, mit eigenem Labor nur ihn. Sein Beruf führt ihn in den gesamten östlichen Alpenraum, wo er lebendiges wie totes Holz primär auf sein Alter hin untersucht. Jedes Holzstück, jedes Brett oder jeder Baum birgt in sich eine tiefere Geschichte, die der gelernte Biologe zu ergründen versucht. Pfeifer ist eine Art Historiker, der wie kein anderer über die Lebensweise, über Haus- und Hofkultur im Bregenzerwald zu berichten weiß.

Moderation – Georg Sutterlüty

Konzert. Goethe träumte in seinem „West-östlichen Divan“ (1819) von dem prachtvollen Usbekistan, „den getrockneten, honigsüßen Früchten, von tausenden lieblichen Gedichten, notiert auf Seidenblatt von Samarkand …“ Die international erfolgreiche Musikgruppe Shodlik bringt erstmals die tief verwurzelte usbekische Musiktradition nach Andelsbuch. Der 1979 in Taschkent geborene Dilmurod Mirzayev  (Karnay, Surnay) begann 1992 mit seiner fundierten Ausbildung in verschiedenen traditionellen Saiten- und Blasinstrumenten bei prominenten Musikern. Heute ist er Leiter der Musikgruppe Shodlik. Ravshan Asadullaev (Doira) hat an der Universität Taschkent nationale Musikinstrumente studiert und ist bisher in 30 verschiedenen Ländern aufgetreten. Die 1989 geborene Tänzerin Shirin Jalilova beeindruckt mit ihren eindrucksvollen Tänzen und farbenfrohen Gewändern.

Konzert. Gallo Pinto sind waschechte Vorarlberger, doch ihr musikalisches Herz schlägt für Lateinamerika. Mexikanischer Rap und kubanische Freiheitslieder jagen hingebungsvoll vorgetragene Cumbias Rancheras, Boleros und spanische Schlager über die Bühne. Herrlich triefender mehrstimmiger Gesang, akustische Instrumentierung und eingängige Arrangements, Melodien und Rhythmen machen aus jedem Konzert von Gallo Pinto eine Gran Fiesta. Die vier begabten Musiker imitieren überaus gekonnt die Musik aus Lateinamerika und singen über Liebe, Schmerz und Revolution.

Daniel Amann – Gitarre, Blasinstrumente, Gesang
Bernhard Breuer – Cajon, Gesang
Martin Widerin – Bass, Gesang
Bernhard Widerin – Gitarre, Vihuela, Gesang

Lesung. Kann der Ernst des Lebens auch spaßig beginnen? In ihrem Buch „Pfeffer, Minze und die Schule“ erzählt die ehemalige Grundschullehrerin Irmgard Kramer lustig, liebevoll und lebensnah von einem der wichtigsten Tage im Leben von Kind und Eltern: dem ersten Schultag. Diese Geschichte über die Angst vor dem Unbekannten und deren Überwindung eignet sich hervorragend für die ganze Familie und zur Vorbereitung auf den Schulstart.

Irmgard Kramer ist eine der bekanntesten Autorinnen des Landes. Mit zahlreichen phantasievollen Büchern für Kinder, Jugendliche und Erwachsene erobert sie jährlich aufs Neue ein lesebegeistertes Publikum. Sie wurde nominiert für den Kinder- und Jugendbuchpreis Österreich 2016 sowie den DELIA Literaturpreis 2016.